Der Berg ruft!
Datum: 09.05.2019,
Kategorien:
Erstes Mal
Autor: byerowriter92
... besten erfahren sie garnicht, dass du da bist".
"Kann ich nicht einfach hier im Stall schlafen?", schlug ich vor. Sie nickte bedächtig. "Das müsste gehen. Ich schlafe hier auch manchmal bei den Tieren, deshalb kann ich eine Decke holen, ohne dass es auffällt. Ich muss aber dann auch hier schlafen, damit es nicht auffällt".
"Das ist ja kein Problem. Ist echt super, dass du mir hilfst!". Mir fiel auf, dass ich mich garnicht vorgestellt hatte. "Ich bin übrigens Tobi", sagte ich deshalb. "Maja", sagte sie nur knapp. Große Worte waren hier oben in der Einsamkeit wohl nicht angesagt, grinste ich in mich hinein. Trotzdem konnte ich nicht leugnen, dass ich Maja und ihren Dialekt irgendwie süß fand.
Maja verschwand, um die Decke zu holen, und kehrte kurze Zeit voll bepackt zurück. Nicht nur eine Decke hatte sie besorgt, sondern auch zahlreiche Kerzen (wie ich inzwischen wusste, gab es hier oben keinen Strom), und sogar etwas für mich zum essen hatte sie dabei.
Nachdem ich mich mit den Leckereien vollgefressen hatte, bereiteten wir das Bett vor. Maja drückte mir etwas in die Hand, dass wie ein viel zu groß geratener Woll-Pullover aussah. "Es wird kalt diese Nacht, du solltest das anziehen". Während ich noch rätselte, ob ich den Pulli einfach über meine anderen Klamotten ziehen sollte, nahm Maja mir die Entscheidung ab. Sie zog ihr Oberteil aus und mit einer Mischung aus erregtem Interesse und peinlicher Berührtheit dachte ich, dass BHs hier wohl auch nicht so gefragt ...
... waren. Für den Bruchteil einer Sekunde konnte ich im schwachen Schein der Öllampe Majas kleine Brüste erkennen, bevor sie sich ebenfalls in einen Wollpulli gezwängt hatte. Ich kam mir in dem unförmigen Ding total hässlich vor, fand Maja aber trotzdem recht sexy. Das konnte aber auch daran liegen, dass ich wusste, dass die zarten Wölbungen unter ihrem Pulli nicht von einem BH in Form gehalten wurden.
Maja hatte nur eine Decke geholt, und so mussten wir auf dem Strohbett, dass erstaunlich gemütlich war, eng zusammenrücken. Es dauerte keine 5 Minuten, und ich war eingeschlafen. Als ich am nächsten Morgen durch den Weckruf des Hahns wach wurde, war es trotz Decke und Pullover ziemlich kalt im Stall. Maja schien das ähnlich zu gehen, denn im Laufe der Nacht war sie immer näher zu mir gerückt. Jetzt hatte sie sich fast an mich gekuschelt. Ich spürte ihre Brüste an meinem Oberkörper, ihr Gesicht lag nur wenige Zentimeter von meinem entfernt. Ich konnte sogar ihren warmen Atem spüren.
Draußen war es bereits hell geworden, und so konnte ich Maja erstmals richtig sehen. Sie war hübscher, als ich gedacht hatte. Recht lange braune Haare, ein schlanker, aber nicht drahtiger Körper und muskulöse Oberarme, die aber trotzdem noch weiblich wirkten. Ich musste grinsen. Wie stark diese Arme waren, hatte ich ja gestern bereits zu spüren bekommen.
So wie wir hier lagen, würde es bestimmt eine für uns beide unangenehme Situation werden, wenn Maja wach werden würde. Trotzdem konnte ich mich ...