1. Unvermutete Nacktheit (Teil 2)


    Datum: 14.04.2018, Kategorien: Schamsituation Autor: Anonym

    ... wechselten bald das Thema und redeten dann über Kunst, denn als Kunsthändler verstand Albert recht viel davon. Albert ist wirklich sehr nett und ich mag ihn auch sehr, obwohl er altersmäßig mir schon etwas entrückt ist. Er ist immerhin schon 66 Jahre und somit um 19 Jahre älter als Doris, aber er war trotzdem noch immer voll im Kunstgeschäft. Er hält sich voll fit und er liebt einfach das Geschäft, dabei könnte er sich bei seinem Vermögen schon zur Ruhe setzen. Für mich war er nie so sehr der Ehemann von Doris als vielmehr ein väterlicher Freund. Und nun saß ich vollständig nackt neben ihm und wir aßen zu Mittag. Es war mir schon ziemlich peinlich, aber es war nicht so schlimm wie vor einer Woche, als seine beiden Söhne mich derart ausgiebig betrachten konnten. Natürlich gefiel ihm mein Anblick, aber er war zu vornehm, als er sich dies anmerken hätte lassen, noch dazu vor seiner Frau Doris. Ich setzte mich schließlich mit ihm aufs Sofa und wir tranken eine Tasse Kaffee. Ich saß also vollkommen entblättert neben dem vollständig bekleideten Albert und unterhielt mich mit ihm über Kunst. Es war schon peinlich, aber ich wunderte mich, dass es mir in seiner Gegenwart gar nicht so viel ausmachte. Irgendwann einmal - ich achtete nicht auf die Zeit - führte mich Doris ins Wohnzimmer, damit sie von mir Aktskizzen anfertigen konnte. Ich stellte mich also wieder in allen möglichen Stellungen in Pose und sie zeichnete eine Skizze nach der anderen. Ach ja, an der Wand hing eine ...
    ... Schwarzwälder Kuckucksuhr, die dreißig Minuten nach drei anzeigte. Und da läutete das Telefon von Doris. Doris sagte: "Gut, also Ihr seid gerade losgefahren, und Marc habt Ihr auch abgeholt. Ja gut, dann sehen wir uns um vier Uhr! Tschüs!" Jetzt bekam ich die nächste Panik: "Was soll das, Doris. Kommen Deine Söhne nun doch hier heraus und bringen sie auch Marc mit?" Doris: "Was regst Du Dich so auf. Fürs erste haben sie sich erst zu Mittag entschlossen, ebenfalls heraus zu fahren und zweitens hat Dein Sohn gefragt, ob er mitkommen darf!" Ich: "Bitte, nur das nicht. Dann gib mir was zum Anziehen, Marc hat mich noch nie so gesehen! Bitte Doris, tu mir das nicht an!" Doris: "Dann wird es aber mal höchste Zeit, Du bist ja total verklemmt. Es kann ja wohl niemand annehmen, dass Du mit ihm ein Verhältnis hast, nur weil er Dich nackt sieht! Ich beruhigte mich langsam und Doris gab mir einen Cognac. Irgendwie war mir klar, dass ich das ganze jetzt wohl nicht mehr verhindern konnte. Na ja, Doris hatte recht, ich war in dieser Beziehung wie überhaupt in Beziehung auf Nacktheit total verklemmt und was ist schon dabei, wenn mich Marc mal als Eva ohne Feigenblatt sieht. Aber es würde ja nicht nur er sondern auch seine beiden Schulfreunde zur Tür hereinkommen, aber die kannten mich ja schon ausgezogen. Trotzdem vergingen jetzt bange Minuten und je länger es dauerte, umso nervöser wurde ich. Doch dann hörte ich ein Auto vorfahren, Türen fielen ins Schloss, ein Schlüssel an der Haustüre, ein Knarren ...
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