1. Nina Teil 9


    Datum: 14.04.2018, Kategorien: CMNF Autor: Anonym

    Die nächsten Tage waren etwas weniger aufregend. Der frühe Sommer machte
    
    Pause, die Temperaturen blieben bei etwa achtzehn, zwanzig Grad, neben
    
    frischem Wind gab es auch einige Schauer. Nina ging den Rest der Woche wegen
    
    der deutlich gesunkenen Werte etwas weniger freizügig ins Büro, auf dem Weg
    
    mit einer orange-farbenen Puma-Trainingsjacke über meist weißen Tops, dazu
    
    passend ein sportlicher, enger, sehr kurzer Minirock mit zwei winzigen
    
    Seitenschlitzchen, ebenfalls in Orange und Puma-Turnschuhe. Sie sah damit
    
    aus, als wollte sie Feldhockey spielen, für die Niederlande anscheinend. Und
    
    sie trug darunter Höschen, denn ihre Kollegin war - klar, bei dem Wetter -
    
    wieder gesund, außerdem hatte Nina nun erst Mal die nackten Grenzen
    
    ausgetestet - und überschritten, nun war der Reiz des Neuen erst Mal weg. Und
    
    Doreens Geschichten von Peter und David schlugen ihr doch ein wenig auf die
    
    Stimmung. Dazu kamen andere, sehr weibliche Faktoren, die sie sogar dazu
    
    zwangen.
    
    Einziges Highlight der Woche war der kurze Besuch von Peter eines Abends,
    
    der Nina zum Essen für den Freitag Abend einlud. Peter stand, natürlich,
    
    nackt in Ninas Wohnungstür, als er gehört hatte, dass sie von der Arbeit
    
    nach Hause kam. Nina zog sich unbekümmert vor ihm aus, während er sprach.
    
    Sie nahm dankend an, sehr erfreut über diese unverhoffte Aufmerksamkeit.
    
    Am Freitag dann stürzte sie nach Feierabend aus dem Büro nach Hause, um
    
    rechtzeitig bei Peter zu ...
    ... erscheinen. Abgehetzt kam sie oben an, gerade war
    
    noch Zeit für eine Dusche, dann kurz die Haare ordnen, ein bisschen
    
    Lippenstift nachziehen, Silberkette um, die High Heels an und fertig. Sie
    
    nahm eine Flasche Sekt aus dem Kühlschrank und klingelte dann bei ihm.
    
    Peters Augen leuchteten auf, als er Nina, die splitternackt, nahtlos braun
    
    und sensationell schön vor ihm stand, erblickte. Er aber war im weißen Hemd
    
    und langer Jeans. Nina stutzte. \"Komm herein! Den kürzesten Weg und dennoch
    
    die letzte!\" \"Wie?!\" \"Na los, komm, alles gute Freunde!\" Nina zögerte. \"Du
    
    bist perfekt angezogen, ich schwöre es!\" Nina betrat zögerlich seinen Flur. Er ging voran.
    
    In seinem großen Wohnzimmer saßen am Esstisch fünf Leute - alles Fremde! Das
    
    Gespräch verstummte, als das nackte Mädchen in der Tür erschien. Nina drehte
    
    sofort wieder um. \"Das vergesse ich Dir nie!\" zischelte sie gegen seine
    
    Brust, hochrot schon und voller Wut und Scham, als er sie festhielt und ihr
    
    eindringlich in die Augen sah. \"Bleib!\" sprach er fast drohend und schon
    
    schob er sich an ihr vorbei, stellte sich mitten in den Raum: \"Darf ich
    
    vorstellen: Nina, meine Nachbarin! Sie ist noch ein bisschen schüchtern,
    
    aber das gibt sich.\" Kein Wort der Entschuldigung, kein Wort der Erklärung!
    
    Nina stand wie angewurzelt. Eine der Personen, eine ältere Dame, sah sie
    
    lächelnd an: \"Hallo, kommen Sie, hier ist Ihr Platz!\" Von hinten sprach
    
    Peter: \"Doreen kommt auch ...
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