1. Nina Teil 9


    Datum: 14.04.2018, Kategorien: CMNF Autor: Anonym

    ... gleich.\" Allmählich bröckelte die abwehrende
    
    Haltung Ninas. Die scheinen jedenfalls alle mit meinem Auftritt gerechnet zu
    
    haben, dachte Nina. Schritt für Schritt kam sie näher. Alle drehten sich zu
    
    ihr hin und lächelten wohlwollend, auffordernd.
    
    Nina setzte sich, immer noch mit rotem Kopf und völlig verunsichert. Peter
    
    stand ihr gegenüber und stellte ihr die einzelnen Leute vor. Die ältere
    
    Dame, die sie schon so freundlich angesprochen hatte, hieß Renate, der
    
    ehrwürdige Herr neben ihr hieß Ludwig, beide waren Ende sechzig - und Peters
    
    Eltern! Den beiden gegenüber saßen Peter II, wie er genannt wurde und
    
    Michaela, beide etwa Mitte dreißig, gut aussehend, sportlich, wie frisch aus
    
    dem Sommerurlaub wirkend. Alle begrüßten Nina herzlich. Der Platz für
    
    Doreen, gleich neben Nina, war noch frei, sie konnte erst etwas später
    
    kommen.
    
    Wie sich herausstellte, waren Peter II und Michaela ebenso im Vorstand des
    
    FKK-Vereins wie Peter. Und Peters Eltern waren ja ohnehin überzeugte FKKler.
    
    Also alles Nudisten hier am Tisch, dachte Nina, kein Wunder, dass sie an
    
    meiner Nacktheit keinen Anstoß nehmen. Aber wie grotesk das alles dennoch
    
    ist! Ich sitze hier als einzige vollkommen nackt am Esstisch mit wildfremden
    
    angezogenen Leuten, und alle tun so, als sei nichts los. Einzig Michaela war
    
    in ihrem knappen Neckholder-Sommerkleid annähernd sommerlich gekleidet, alle
    
    anderen hätten hier genauso angezogen auch zu Weihnachten gesessen, ...
    ... dachte
    
    Nina. Aber sie gewöhnte sich allmählich daran. Als klar war, dass Nina in
    
    einem Reisebüro arbeitete und fortan wohl die Fachfrau für das nackte Reisen
    
    werden sollte, sie aber noch kaum Erfahrung hatte, überschütteten sie das
    
    Mädchen mit Tipps, Geschichten und Anekdoten.
    
    Es kam der erste Gang, und mit der Vorspeise erschien auch Doreen. Das
    
    blonde Mädchen grinste bloß, als es die nackte Nina erblickte, begrüßte
    
    erstmal ihre langjährigen Stief-Großeltern, dann die anderen beiden und
    
    dann endlich auch Nina mit einem Küsschen. Sie legte ihren leichten
    
    knielangen Sommermantel ab. Darunter trug sie ein kleines Schwarzes, ein
    
    schlichtes schwarzes Spaghettiträger-Kleidchen, aber am Rücken gewagt weit
    
    ausgeschnitten bis fast zum Po und so kurz, dass sogar Nina vor Neid
    
    erblasste. Die anderen kannten Doreen anscheinend so noch nicht, ihnen
    
    verschlug es bei diesem Anblick die Sprache. Zuerst fand Renate sie wieder
    
    und meinte: \"Da hättest Du aber auch ebenso nackt kommen können wie Deine
    
    Freundin!\" Doreen lächelte bloß: \"Ihr habt ja recht, eigentlich ist das
    
    unfair, Nina allein so sitzen zu lassen.\" Und flugs hatte sie sich das
    
    Kleidchen über den Kopf gezogen und ihren nackten Leib enthüllt.
    
    Jetzt ging es Nina besser. Es wurde ein richtig schöner Abend, fröhlich und
    
    ausgelassen. Dass zwei wunderhübsche Mädchen völlig nackt am Tisch saßen,
    
    schien, allen voran den Mädchen selbst, ganz und gar selbstverständlich zu
    
    sein. ...
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