Weeslower Chroniken - Teil V - 2008 - Teil 1: Mila, das Familienmädchen (korrigiert) und Teil 2: Mila, das FKK-Mädchen
Datum: 11.05.2019,
Kategorien:
Kunst,
Autor: nudin
... dafür den Van haben, Nadine würde das Rad zur H:S nehmen.
Die Nacht verbrachte Mila mit Nadine, und währenddessen und auch danach war sie kaum in der Lage zu entscheiden, was sie schöner fand, die Nächte mit ihr oder die Nächte mit den beiden Männern. Sie genoss beides.
Tags darauf brachte sie erstmals allein die Kinder in die Kita, anschließend fuhr sie zur H:S. Sie trug ihren superkurzen Rock, in dem sie sich Nadine vorgestellt hatte, dazu ein weißes T-Shirt. In den vergangenen Tagen war Mila meistens ohne Unterhöschen herumgelaufen. Wenn man sich ein wenig vorsah, fand sie, bemerkte es schon niemand, nicht mal unter diesem Rock, und natürlich bestärkte sie Nadine darin. Für sie selbst wurde es allmählich zu einem ganz vertrauten Gefühl, das sie durch die schönen Sommertage begleitete und nun einfach dazugehörte. Doch in die H:S traute sie sich so noch nicht. Hin- und hergerissen fand sie für sich einen Kompromiss – sie nahm einfach eines mit und zog es sich erst dort an, und sogleich wieder aus, wenn sie von dort wegfuhr.
Es war herrlichstes Sommerwetter. Sie entschied, die Kinder schon am Mittag abzuholen und mit ihnen zum FKK-Bad zu fahren. In der Kita angekommen, fand sie nur eine Erzieherin inmitten vieler schlafender oder ruhender Kinder vor. Die erklärte ihr, dass ihre beiden Lieblinge am nahegelegenen See waren, zusammen mit zwei Erzieherinnen und fünf anderen Kindern, und wies ihr den Weg. Mila ging über das Gelände durch ein nur von Erwachsenen zu ...
... öffnendes Tor, dann einen Trampelpfad über eine Wiese, von dem aus sie schon das Kinderlachen und Planschen hören konnte. An einer kleinen Badestelle stand knietief im Wasser eine junge schlanke Frau im Bikini, die einer etwa Fünfjährigen versuchte, das Schwimmen beizubringen. Ivy, die im Sand am Ufer buddelte, erkannte ihre große Freundin als erste und rannte auf sie zu. Die Kita-Leiterin, eine etwas rundliche Frau mit langen grauen Haaren, die noch feucht vom Baden etwas achtlos zu einem Dutt zusammen geknotet waren, saß in gelber Badehose mit dem Rücken zu Mila auf einem flachen Stein und war von einem Halbkreis von vier nackten Kindern umringt, denen sie reihum Apfelscheiben verteilte. Als sie sich umdrehte und Mila erkannte, erhob sie sich und grüßte sie lächelnd. Sie war oben ohne, ihre großen, schweren Brüste hingen tief herab. Nun sprang auch Sara auf und lief auf Mila zu. Die beiden Mädchen bettelten. Sie wollten noch nicht abgeholt werden. Mila spielte die Enttäuschte.
„Dann muss ich ja ganz allein ins Freibad.“
„Aber wir können doch auch hier baden.“ bemerkte Sara ganz richtig.
Die Leiterin kam ihrem Schützling zu Hilfe: „Wo wollten Sie hin? Zum Baden? Das können Sie doch genauso gut auch hier.“
Ja, dachte Mila. Eigentlich schon. Aber…
Die jüngere Erzieherin kam aus dem Wasser, ein Kleines im Schlepptau: „Wir bringen den Kleinen das Schwimmen bei. Jedenfalls so ein bisschen. Immer einem nach dem anderen. - Sara, Du bist dran. – Können Sie noch so lange ...