Weeslower Chroniken - Teil V - 2008 - Teil 1: Mila, das Familienmädchen (korrigiert) und Teil 2: Mila, das FKK-Mädchen
Datum: 11.05.2019,
Kategorien:
Kunst,
Autor: nudin
... keinen Rock, keine Shorts…“
„…kein Höschen.“ ergänzte Nadine. “Genau.“
„Never!“ Mila schüttelte energisch den Kopf. „Nein, Nadine, bei aller Liebe!“
Nadine zog enttäuscht eine Schnute. „Wirklich nicht?“
„Nein!“ Sie schaute an ihrer Freundin vorbei zum Schrank. „Was hast Du sonst noch so für mich?“
Darauf ging die Hausherrin nicht ein, sondern fragte: „Na gut, und mit einem Slip?“
Mila schaute sie skeptisch an. „Dazu? So offen? Ich kenne die doch gar nicht, diese Leute. Da kann ich doch nicht offen im Slip hingehen…“
„Doch, kannst Du. Probier´s mal.“ Als hätte sie das schon so vorbereitet, zog Nadine vom Bett einen winzigen weißen String – genau so einen wie beim Badetag in der Kita.
Mila nahm ihn ihr ab und schlüpfte erst in diesen, dann in den Kimono, band ihn mit dem dünnen Schnürchen vor der Brust zu und beschaute sich im Spiegel. Sie drehte sich hin und her. „Man kann oben herum wirklich alles sehen.“ In der Tat schienen ihre festen Brüste und deren dunklen Höfe sehr deutlich hindurch, aber auch ihre Arme, die Schultern.
„Mir gefällt es sehr.“ sagte Nadine leise, fast wie zu sich selbst.
„Das glaube ich Dir. - Und mit Shorts?“
„Och nö. Das macht den ganzen Eindruck kaputt.“
„Wenigstens ein Bikinihöschen? Och bitte!“ bettelte Mila und ballte dabei wie ein kleines Kind die Fäuste vor ihrer Brust.
Zweifelnd runzelte Nadine die Stirn. „Das passt doch nicht zusammen. Sieht dann so nach Strandbar auf Malle aus.“ Doch bereits ...
... nachgebend fügte sie hinzu: „Ich schau mal, was ich habe.“
Während sich Milas weiter skeptisch von allen Seiten im Spiegel anschaute, kramte Nadine in der Schublade einer Kommode und zerrte erst ein grünes, dann ein rosa-farbenes Teilchen hervor. „Wusste gar nicht, dass ich noch welche habe. Das grüne ist noch aus meiner Jugend – vor meiner FKK-Zeit. Und das andere hier habe ich mir für eine Studienfahrt nach Belgien gekauft, weil es hieß, dort könne man nirgendwo nacktbaden. War aber ein Gerücht, habe ich nie gebraucht. – So, das wäre es.“
Sie waren sich einig, dass beide Teilchen nicht in Frage kamen.
Wieder wandte sich Mila dem Spiegel zu. „Schau mal, hinten kann man total die dünnen Bändchen vom String hindurch sehen. Also eigentlich eher meinen Po. Ich finde, nur so im Slip, das sieht so… unvollständig aus.“
Nadine schüttelte den Kopf. „Finde ich gar nicht. Ich mag keine Unterhöschen, wie Du weißt. Aber wenn man sie wie ein Kleidungsstück ganz offen trägt, dann finde ich die eigentlich ganz klasse. Und wenn Du mal nicht nackt gehen willst – was ich echt schade finde, ehrlich gesagt -, dann ist so ein Slip genau das Richtige.“
„Meinst Du wirklich?“
„Ich bin tatsächlich früher oft so herumgelaufen. Das war in meiner ersten Weeslower Zeit ein oft gewähltes Outfit von mir: bauchfreies T-Shirt, Unterhöschen, weiße Turnschuhe. Fand ich eine Zeit lang total cool. Gut, ist heute nicht mehr so mein Style.“
„Und
wo
bist Du dann so herumgelaufen?“
„Na, in ...