1. Weeslower Chroniken - Teil V - 2008 - Teil 1: Mila, das Familienmädchen (korrigiert) und Teil 2: Mila, das FKK-Mädchen


    Datum: 11.05.2019, Kategorien: Kunst, Autor: nudin

    ... Tür und sah erwartungsvoll zu ihnen herüber.
    
    „Tja dann…“ wiederholte Mila und stieg in ihren zweiten Schuh. „Gehen wir.“
    
    „Mila? Mila Bogdani?
    
    Du
    
    bist das
    
    Familienmädchen
    
    , von dem mir Nadine erzählt hat?“
    
    „Ja, Frau Pröschl.“
    
    „Ab jetzt: Sylvia.“ Sie umarmte das noch ganz verstört wirkende Mädchen. „Herzlich willkommen!“
    
    „Danke.“
    
    Sylvia Pröschl begrüßte Nadine und York und führte sie dann alle ins Wohnzimmer.
    
    „Übrigens“, sagte Mila auf dem Weg, „mein Outfit hat Nadine ausgewählt.“
    
    „Habe ich mir schon gedacht. Ich mag ihren Geschmack sehr.“ Sie wies auf einen grinsenden Jungen, der auf dem Sofa zwischen Sara und Ivy saß. „Das ist mein Sohn Niklas.“
    
    „Hi!“ meinte Mila leise in seine Richtung, konnte sich dabei ein verschmitztes Lächeln jedoch nicht verkneifen.
    
    Niklas spielte mit. „Hi. Sag mal, kannst Du Klavier spielen? Ja? Wollen wir was spielen?“
    
    Mila nickte, und sofort erhob er sich und ging mit ihr zusammen zum Instrument.
    
    Sylvia runzelte die Stirn. Sie spürte sofort, dass hier etwas nicht stimmte. Umso mehr, als ihre Tochter hereinkam.
    
    „Ach, hier seid Ihr. Wollt Ihr nicht rauskommen zu den anderen?“ meinte Cäcilia und wandte sich Richtung Klavier. „Niklas, Du musst ihr ja nicht gerade jetzt Klavierunterricht geben.“
    
    „Unterricht?“ wiederholte Sylvia. „Mila, bist Du etwa das Mädchen, dem Niklas…“
    
    Da spürte sie eine Hand auf ihrer Schulter. „Genau“, meinte Nadine. „Sie ist es. Deine Studentin Mila ist seine ...
    ... Klavierschülerin. Und unser FKK-Mädchen.“
    
    „Sagtest Du nicht immer
    
    Familienmädchen?“
    
    „Beides.
    
    Familienmädchen
    
    und
    
    FKK-Mädchen
    
    .“ Sie senkte die Stimme. „Ich hatte eigentlich die leise Hoffnung, ich könnte sie dazu überreden, keinen Slip zu tragen.“
    
    Sylvia kicherte. „Das sieht Dir ähnlich. Lass ihr Zeit, in unserer Welt anzukommen. – Sie ist aber auch wirklich ein bezauberndes Geschöpf. Habt Ihr Sex miteinander?“
    
    „Ja, das hat sich alles sehr schnell glücklich gefügt… Es ist herrlich mit ihr. Sie kann so sanft sein wie ein Kätzchen und so wild wie eine Löwin.“
    
    „Auch zu dritt?“
    
    „Was denkst Du? Natürlich. York kann gar nicht von ihr lassen, und ich genauso wenig. Sie hatte von Anfang an kein eigenes Bett bei uns, sie schläft immer bei uns im Bett.“
    
    „Oh, Ihr habt es gut…“
    
    Niklas und Mila sahen ein, dass ihr Klavierspielen gerade nicht zur rechten Zeit kam, erhoben sich wieder und kamen zu den anderen. Nun ging man auf die Terrasse. Dort saßen mehrere Menschen an einem großen gedeckten Tisch, viel mehr, als Mila erwartet hatte. Und diese schienen auf ihr Outfit nicht vorbereitet zu sein, jedenfalls gab es große Augen reihum.
    
    Mila selbst war mittlerweile in einem Zustand, in dem ihr alles egal war. Nachdem sie schon ausgerechnet ihrer Professorin Pröschl in dieser Aufmachung entgegen getreten war, war alles andere nebensächlich. - Das musste ihr passieren, ihr, der man Ehrfurcht und Respekt vor Autoritäten wie eben ihren Professoren so sehr versucht hatte ...
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