Weeslower Chroniken - Teil V - 2008 - Teil 1: Mila, das Familienmädchen (korrigiert) und Teil 2: Mila, das FKK-Mädchen
Datum: 11.05.2019,
Kategorien:
Kunst,
Autor: nudin
... Seite und grinste dabei ununterbrochen. Mila nahm es gelassen. Doch der offene, fallende Stoff behinderte beim Spielen. Wenn sie die Arme frei haben wollte, musste sie ihn immer wieder auseinander schieben. Aber das beeinträchtigte ihre Konzentration und ärgerte sie, zumal es nichts half. Je weiter sie den Stoff aber schob, desto mehr rutschte er über ihre Schultern. Vor dort fiel er an den Oberarmen herab und behinderte sie noch mehr.
Da näherte sich von hinten Sylvia, die aus der Küche zurückgekehrt war. Sie ließ ihre Hände auf Milas nackte Schultern sinken und flüsterte ihr leise ins Ohr: „Kann ich Dir helfen?“
Mila wandte sich ihr über die Schulter hinweg zu und gab zu: „Ja, es stört wirklich ein bisschen.“
Sylvia nahm das als Einverständnis, also strich sie den weißen gehäkelten Stoff von Milas Armen, erst vom einen, dann vom anderen, Mila half ihr bereitwillig und lüftete kurz den Po, damit Sylvia den Kimono ganz wegziehen konnte.
Nur noch die dünnen Bändchen eines G-Strings störten das Bild für die Betrachter, die sich allmählich im Rücken der beiden versammelten. Michael, Jasmin, Christian und die drei Kinder waren dazu gekommen, angelockt von den sehr schönen, harmonischen Klängen. Mila und Niklas spielten bereits großartig miteinander, denn sie war am Klavier viel besser ausgebildet als sie es anfangs in der ihr eigenen Bescheidenheit zugegeben hatte. Niemand aber merkte, wie es in vorging. Ihr Puls raste. Sie hatte sogar noch mehr Mühe, sich aufs ...
... Spielen zu konzentrieren als vorher, jetzt wo ihr Kimono fort war. Sie saß fast nackt im Wohnzimmer von Sylvia Pröschl, vor jeder Menge Zuschauern! Sie wusste nicht, ob sie lachen oder weinen sollte. In jedem Fall aber war es ein irres, ein erregendes Gefühl.
Als sie mit dem Stück am Ende waren, ging Sylvia zurück in die Küche und alle anderen, auch Niklas, nach und nach in Erwartung des Hauptgangs wieder nach draußen. Mila dagegen wartete noch einen Moment, bis sie allein war, stand auf und schlich sich in die Küche.
Hinter dem Rücken von Sylvia, die an der Arbeitsplatte stand, nahm sie sich den Kimono, der über der Lehne eines Stuhls hing, und zog ihn hastig wieder an. Sylvia hatte es aus dem Augenwinkel heraus bemerkt. Ohne sich umzudrehen, meinte sie freundlich: „Den brauchst Du doch nun wirklich nicht mehr.“ Dann erst wandte sie sich Mila zu. „Du hast so schöne Brüste, warum willst Du die denn wieder verstecken?!“
Mila wand schüchtern ein: „Ihr habt auch alle was an. Das ist schließlich ein Sonntagsessen…“
Sylvia lachte. „Na gut – Du hast recht. - Aber nur zum Essen, okay? Nachher ziehst Du ihn aus. Und den Slip auch!“
Mila, froh um diesen Teilsieg, willigte ein und verschwand augenblicklich aus der Küche.
Sofort nach dem Hauptgang, als die Damen – ja doch, nur die Damen – abtrugen, ließ Sylvia erst Jasmin, dann Nadine die Küche verlassen und hielt Mila zurück. „Den Kimono bitte!“
Das große schlanke Mädchen zeigte sich überrascht. „Jetzt schon? Wir haben ...