Weeslower Chroniken - Teil V - 2008 - Teil 1: Mila, das Familienmädchen (korrigiert) und Teil 2: Mila, das FKK-Mädchen
Datum: 11.05.2019,
Kategorien:
Kunst,
Autor: nudin
... neue Wäsche haben, wenn Du magst.“
Mila sah ihr nach. Sollte sie etwa wirklich so zum Frühstück hinunter gehen? – Doch weiter kam sie mit dem Gedanken nicht. Die halb geschlossene Tür öffnete sich wieder, es erschienen zwei nackte Kinder, erstaunt, Mila im Bett des Vaters anzutreffen. „Wo ist Mama?“
„Die macht Frühstück.“
„Ach so.“ Dann kamen beide ans Bett heran und umarmten gemeinsam Mila. „Wohnst Du jetzt hier bei uns?“ fragte Sara, die Ältere.
„Vielleicht.“
Die beiden nahmen ihr neues Kindermädchen an die Hand und führten es nach unten. Viel Zeit zum Überlegen, ob sie nun so oder angezogen oder wie auch immer hinunter gehen sollte, war Mila nicht geblieben. Sie folgte einfach.
Nackt erschienen die drei in der Küche. Mila bemühte sich, dabei so locker wie möglich zu erscheinen. Dabei lief sie sonst nie so herum, schon gar nicht vor fremden Menschen.
Nadine schaute sich um, erfreut, Mila so sehen zu dürfen. „Du bist wunderhübsch, Mila.“
„Danke. Du auch.“ Wahrhaftig, dachte sie, was für eine Traumfigur diese Frau immer noch hat.
„Was meint Ihr, Kinder, soll Mila immer so nackig hier herumlaufen?“
Großer zweistimmiger Jubel.: „Jaaa!“
Nadine grinste. „Da siehst Du es.“
„Und wenn Professor Simonsen da ist?“ fragte Mila vorsichtig.
„Der läuft hier ja auch so herum. – Du gewöhnst Dich ganz schnell daran.“ An Milas betroffenem Gesichtsausdruck merkte sie, dass sie zu schnell zu weit gegangen war. „Aber keine Sorge, Du musst das nicht. Das ...
... wäre auch echt zuviel verlangt. – Du musst nur damit umgehen können, dass wir hier oft nackig sind. Also auch er.“
„Na gut.“ Mila klang schon wieder einigermaßen beruhigt.
„Aber wenn wir Mädels hier unter uns sind“, rief Nadine fröhlich in Richtung der Kinder, „dann ist das ja kein Problem, dass wir alle nackig sind, oder?“
Alle drei stimmten ihr zu, auch Mila. Die war bereits so sehr beseelt von dem Gefühl, dieser Familie nahe sein zu dürfen, dass sie ohnehin allem zugestimmt hätte.
Sie frühstückten zu viert auf der Terrasse, dann gingen alle zusammen in das riesige Bad. Ohne dass man sie dazu aufgefordert hatte, putzte Mila den beiden Kleinen die Zähne. Das kannte sie von ihren kleinsten Geschwistern, vor allem aber wollte sie sich sogleich nützlich machen. Sie ließ sich auch gleich von Nadine in den Kleiderschränken der Kinder zeigen, wo sie was fände, dann half sie den Mädchen beim Anziehen.
Zuletzt waren nur noch die beiden Großen nackt. Mila ging nach unten und holte ihr T-Shirt und ihren Rock aus dem Garten herein. Beides war feucht, beinah nass vom Morgentau.
„Das kannst Du natürlich nicht anziehen.“ meinte Nadine kurzerhand. „Komm, ich gebe Dir was.“ Sie stellte sich vor ihren Schrank und überlegte. „Du magst es ja gern kurz und sexy.“ Dann zog sie ein schlichtes helles Sommerkleid aus Baumwolle heraus und reichte es Mila. Es war dezent gemustert, mit kurzen Ärmeln, eng tailliert und sehr kurz. „Probiere es mal.“ Das Telefon klingelte, und Nadine eilte ...