1. Neglect Ch. 02


    Datum: 11.05.2019, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: bygaldranorn

    ... desto weniger Ideen kamen ihr, worüber sie reden sollte.
    
    Das Wetter? Das war in Malibu ziemlich konstant: Sonne im Frühling, Sonne im Sommer, Sonne im Herbst, Sonne im Winter. Und selten unter 30 Grad Fahrenheit.
    
    Die High School vielleicht? Ja, ganz bestimmt. Weil Lawrence ja auch kein Stück so aussah, als hätte er das längst hinter sich und stattdessen schon zwei, drei Jahre College-Erfahrung im Gepäck!
    
    Das College etwa? Lawrence interessierte sich als Mann auch ganz sicher für Alexas Modedesign-Studium und ihre Schnittmuster, Stoffe und Näharbeiten. Studierte er überhaupt? Oder gehörte er zu denjenigen, die nach der High School sofort einen Job gefunden hatten und seitdem von neun bis siebzehn Uhr unermüdlich schufteten?
    
    „Alexa, richtig?", riss Lawrence sie da aus ihren Gedanken. „Du hast dieses Jahr deinen Abschluss an der Malibu High gemacht."
    
    Überrascht, dass er darüber Bescheid wusste, nickte Alexa langsam. Über Lawrences Lippen spielte ein kleines, freches Grinsen. Es ließ ihn verwegen wirken. Eilig wich Alexa seinem Blick aus, unter dem ihr sichtlich warm wurde.
    
    „Ich hab dich auf der Abschlussfeier gesehen", erklärte Lawrence, und fügte auf Alexas irritiertes Blinzeln hinzu: „Meine Schwester war in deinem Jahrgang."
    
    „Ah", machte Alexa wenig intelligent und schalt sich im selben Moment selbst für ihre Einsilbigkeit. Lawrence musste sie ja zwangsläufig für eine Langweilerin halten. Eine trübe Tasse. Eine gegen Spaß allergische ...
    ... Spielverderberin.
    
    Aber so schnell ließ Lawrence sich scheinbar nicht von ihrer wortlosen Verstocktheit erschüttern.
    
    Mackanzies Absichten hingegen waren ziemlich durchschaubar: Alexa musste Zane vergessen, und was half gegen Liebeskummer aller Eigenart am Effektivsten? Ganz genau: Ein romantisches Liebesabenteuer mit einem gutaussehenden Mann.
    
    Mackanzie fand nämlich, dass es einfach überfällig war, Alexa aus dieser kontraproduktiven Stimmung herauszuziehen. Notfalls eben auf die offensive Art.
    
    Und Lawrence sah wirklich unverschämt gut aus, musste Alexa ihm zugestehen. In seinen hellblauen Augen lag ein unwiderstehlicher Charme, der sie sofort in seinen Bann zog.
    
    Seine kurzen dunklen Haare hatte er mit etwas Gel verwuselt, sodass sie unordentlich in alle Richtungen standen, und seine sonnengebräunte Haut verriet ihr, dass Lawrence viel Zeit an der frischen Luft verbrachte. Vermutlich als Surfer oder Schwimmer im Meer des Nordpazifiks, der an Malibus Küste brandete. Oder als Basketballer auf den Sportplätzen in der Nähe vom Strand.
    
    Wenn Lawrence lächelte, spielten zwei süße Grübchen um seine Mundwinkel und in seinen Augen spiegelte sich sanfter Spott. Alexa mochte dieses Lächeln auf Anhieb.
    
    Selbst wenn da irgendwo stets der fade Beigeschmack von Mackanzies unausgegorenen Verkupplungsplänen lauerte.
    
    Lawrence spürte Alexas Zögern sehr wohl, und lenkte das Gespräch in unverfänglichere Richtungen. Er erkundigte sich höflich nach ihren Plänen für die nähere Zukunft, hakte ...
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