1. Neglect Ch. 02


    Datum: 11.05.2019, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: bygaldranorn

    ... interessiert nach, wenn sie ins Stocken geriet und lachte herzlich über ihre schusseligen Missgeschicke, über die sie ihm mit einem kleinen, selbstironischen Lächeln berichtete.
    
    Als Mackanzie schließlich zum Aufbruch drängte, weil sie müde war und der Pflaumenwein allmählich seine etwas unschönen Nebenwirkungen auf Shawn zeigte, fühlte Alexa zu ihrer eigenen Überraschung fast ein wenig Bedauern für den anstehenden Abschied von Lawrence.
    
    Amüsiert beobachtete sie, wie Mackanzie sich vergeblich gegen Shawns aufdringliche Zuneigung zur Wehr setzte, bis Lawrence schließlich beherzt eingriff und sich seines liebestollen Kumpels annahm.
    
    „Du brauchst jetzt keinen Pflaumenwein mehr", beschwichtigte er den lamentierenden Shawn gutmütig. „Das, was du jetzt am Meisten brauchst, ist dein Bett."
    
    „Aber", hob Shawn zu Protesten an, warf Lawrence einen Schmollblick zu und verschränkte trotzig die Arme vor der muskulösen Brust. Alexa musste sich das breites Grinsen verbeißen, das sich unbedingt auf ihren Lippen ausbreiten wollte.
    
    Shawn leistete zwar noch ein wenig Widerstand, da er sich am Liebsten noch durch die halbe Spiritousenkarte probieren wollte, wenn ihm schon Mackanzies weichen Brüste stiften ging, aber irgendwann war es geschafft: Die Rechnungen waren beglichen, ein Taxi für Alexa und Mackanzie war bestellt, Shawn schlummerte auf der untersten Treppenstufe gegen eine mächtige Löwenstatue gelehnt vor sich hin, Mackanzie hatte ihren Blick konstant auf ihr ...
    ... Smartphone gesenkt und tat wahnsinnig beschäftigt... und Lawrence steckte Alexa mit verschwörerischem Kavalierslächeln unauffällig seine Messengernummer zu.
    
    „Falls du unser Gespräch irgendwann vertiefen möchtest", murmelte er und sah Alexa mit seinem charmanten Lächeln direkt in die Augen. Über Alexas Wangen huschte ein zarter Rotschimmer. Eilig senkte sie den Blick und hoffte dabei inständig, dass Lawrence nichts bemerkte. Zu ihrer Erleichterung ersparte ihr die Ankunft des Taxis eine Antwort.
    
    „Das wird auch Zeit", gähnte Mackanzie und streckte sich. „Ich will endlich raus aus diesen Schuhen..."
    
    „Das lässt sich einrichten, Babe", murmelte Shawn im Halbschlaf und schnarchte einmal laut, zuckte dann fürchterlich zusammen und richtete sich erschrocken auf. Alexa warf ihm nur einen Schulterblick zu und zuckte dann ratlos die Achseln, aber Lawrence meinte mit angedeutetem Kopfschütteln: „Keine Sorge, um den kümmere ich mich."
    
    „Wunderbar", seufzte Mackanzie und ließ sich auf die Rückbank des Taxis sinken, das vor ihnen hielt. „Worauf wartest du dann noch, Alexa? Ich will endlich nach Hause!"
    
    „Ich komm schon", murmelte Alexa und sah Lawrence noch einmal mit schüchternem Lächeln an, unsicher, was sie sagen sollte.Vielleicht etwas Unverbindliches? Nein, das erschien ihr nicht angebracht. Eventuell etwas Kokettes? Das Problem damit war nur, dass Lawrence das gegebenenfalls auch falsch verstehen konnte, und sie wollte nicht forsch erscheinen, oder sich gar vor ihm lächerlich ...
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