Neglect Ch. 02
Datum: 11.05.2019,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: bygaldranorn
... zu und glitt plötzlich aus. Ehe Zane wusste, wie ihm geschah, hatte er sie reflexartig aufgefangen, ehe ihre Stirn Bekanntschaft mit einem der Steine machen konnte.
„Zane, mein Retter", seufzte Alexa hingerissen und blinzelte ihn aus tiefblauen Augen betörend an. Sie war halbnackt... und obendrein ziemlich betrunken, wie Zane ahnte, kaum dass Alexas erfreutes Lächeln über ihr hübsches Gesicht leuchtete.
Alexa drückte sich hemmungslos an ihn, sodass ihre weichen Brüste den dünnen Stoff seines Shirts streiften. Und ehe er etwas dagegen tun konnte, war ihr Gesicht dem seinen plötzlich ziemlich nah. Viel zu nah...
„Weißt du, dass sich die Sterne in deinen Augen spiegeln?", hauchte Alexa.
'Welche Sterne?', fragte Zane sich unterbewusst, aber eigentlich war es ihm gleich.
Sein Herz schlug ihm bis zum Hals, sein ganzer Körper war angespannt, ein leises Zittern bebte in arhythmischen Abständen durch seine Arme und Beine. Er konnte kaum atmen, geschweige denn sprechen. Komplett unfähig, irgendetwas zu erwidern, starrte Zane seiner Zwillingsschwester in die Augen und betete inständig darum, dass sie seine Nervosität nicht bemerken möge.
Im selben Moment schmeckte er plötzlich ihre Lippen auf seinen. Es war nur ein sanfter Streif, ganz kurz nur. Aber es zuckte wie ein heißer Blitz durch Zane hindurch, der ihn unter Hochspannung setzte.
Sein Herz trommelte schmerzhaft gegen seinen Brustkorb und machte ihm das ohnehin schon schwierige Atmen nahezu ...
... unmöglich.
Mit stoßweise gehendem Atemzug und zitternd bis zur chinesischen Mauer hob Zane seine bleischweren Arme, um sie zaghaft um Alexas Hüften zu schließen.
Alexas Hände tasteten derweil seine Schläfen hinauf zu seiner Stirn und fuhren ihm nun zärtlich durch das schulterlange Haar, strichen es liebevoll zurück, wuselten es verspielt wieder nach vorne und zupften hier und da neckisch an einer der hellen Strähnen.
„Ich mag deine Haare", hauchten ihre Lippen.
Lippen, die den seinen schon wieder viel zu nahe waren.
Zane spürte Alexas Atem warm über seine Oberlippe hauchen. Er roch irgendwie minzig nach irgendetwas Hochprozentigem. Pfefferminzlikör, tippte Zane. Alexa hatte eine nur schwer zu leugnende Schwäche für süße Liköre und sahnige Cocktails.
Im nächsten Moment war es ihm egal, was seine Schwester intus haben mochte: Alexa hatte ohne Vorwarnung den letzten Rest Abstand zwischen ihnen zunichte gemacht, der seit ihrem ersten zaghaften Kuss noch zwischen ihnen vorhanden war. Zane spürte ihre weichen Lippen gegen seine drücken. Sein Pulsschlag raste inzwischen, und klar zu denken gab Zane in diesem Moment komplett auf. Nicht, dass es nicht ohnehin plötzlich so unwichtig war...
Seinetwegen hätte die Welt untergehen können. Alles, was ihm auch nur annähernd etwas bedeutete, lag soeben in seinen Armen und küsste ihn so hingebungsvoll, als gäbe es ohnehin keinen Morgen mehr.
Alexas Kuss, anfangs noch zärtlich und sanft, wurde immer fordernder. Er schmeckte süß und ...