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Wiedersehen mit Susan Teil 3
Datum: 15.04.2018, Kategorien: Hardcore, Autor: haus_m
Wiedersehen mit Susan Teil 3 (Copyright by Anonymer Autor) Kurz darauf kam ich wieder zu Bewußtsein. Ein pulsierender, starker Schmerz in meinem Kopf ließ mich nicht klar denken. Ich merkte, wie Sanitäter mich auf eine Trage legten. Mein ganzes Gesicht mußte Blutüberströmt sein, die warme Flüssigkeit lief mir in den Mund und ich mußte sie ständig runterschlucken. Dann fuhr der Krankenwagen los. In ihm war grelles Licht und einer der Sanitäter beugte sich über mich. Er fuchtelte an meiner Nase herum, Blut floß über seine Einmalhandschuhe. Irgendwo schaukelte ein Ständer mit Infusionsflaschen herum. Ich schrie immer nur "Es tut so weh, es tut so weh!" Der Schmerz war rasend. Tränen des Schmerzes liefen mir über das Gesicht. "Ist schon gut, sie werden gleich einschlafen...gib ihm eine halbe Ampulle", hörte ich eine Frauenstimme sagen. Nur wenige Sekunden später dämmerte ich weg. Ich erwachte im Krankenhaus. Als ich die Augen öffnete, bemerkte ich etwas weißes direkt vor meinen Augen, es bedeckte meine Nase. Ich führte eine Hand zur Nase und berührte das weiße Ding. Es war ein Gips, das hieß, mein Nasenbein war wirklich gebrochen! Wie furchtbar! Würde ich jetzt für immer entstellt sein? "Aaah, jetzt ist er wach geworden!" Ich sah zur Seite. Als ich den Kopf bewegte, fühlte ich rasende Schmerzen hinter meiner Stirn. Es war, als würde jemand mit einem Vorschlaghammer darauf einschlagen. Eine Frau in Weiß kam auf mich zu. "Guten ...
... Morgen, ich bin Schwester Alexandra und ich betreue dich heute vormittag." "Wo bin ich", flüsterte ich mit Anstrengung. Mein Kopf fühlte sich an, als würde er gleich zerspringen. Mir wurde schwindlig, alles drehte sich. Sie wußte gleich, was los war und hielt mir eine Schale hin, in die ich erbrach. Irgendwie fühlte ich mich danach erleichtert. "Sie sind auf der Unfallchirugischen Station im Krankenhaus. Sie sind gestern zusammengeschlagen worden und haben eine Gehirnerschütterung und eine Nasenbeinfraktur davongetragen." Na herrlich, dachte ich. Wenn meine Eltern das erfahren, lassen sie mich nie mehr allein aus dem Haus gehen. Zum Glück sind sie verreist! "Ich will schlafen ", murmelte ich. "Ja, schlafen sie sich ruhig ordentlich aus." Nach einigen Tagen fühlte ich mich schon besser und konnte mein Bett verlassen. Susan war mich am ersten Tag einmal besuchen gekommen, aber ich hatte ihre Anwesenheit nicht so richtig wahrgenommen. Mir ging es einfach zu schlecht. Die Schwester sagte ihr, daß ich viel Ruhe brauche und daß sie am besten erst in einer Woche wiederkommen solle. Nach einer Woche fühlte ich mich wieder ganz gut und durfte mein Bett verlassen. Ich lag übrigens in einem Zimmer mit 3 Betten, meine Nachbarn waren zwei ältere Herren, die sich irgendwelche Gliedmaßen gebrochen hatten. Ich war erstaunt, wie sehr meine Beinmuskulatur innerhalb einer Woche strenger Bettruhe abgebaut hatte, ich konnte nur im Schneckentempo über ...