1. Wiedersehen mit Susan Teil 3


    Datum: 15.04.2018, Kategorien: Hardcore, Autor: haus_m

    ... den Gang schleichen. Ich ging langsam über die Station. Sie war
    
    wohl erst vor kürzlich renoviert worden, alles sah noch neu und frisch aus. Die Wände waren hellweiß
    
    und die Rahmenelemente der Türen schwarz. Alles schwarz und weiß - wie bei Susan zu Hause.
    
    Hätte ich mich ebenfalls wie ihr Freund verhalten, wenn ich meine Freundin beim Sex mit einem
    
    anderen erwischt hätte? Wäre ich ruhig geblieben? Nein, so paradox es klingt, irgendwie konnte ich
    
    diesen Jungen sehr gut verstehen. Susan ist ein sehr begehrenswertes Mädchen, die ideale
    
    Vorzeigefreundin. Bestimmt hatte er lange gebraucht, bis er an sie herangekommen ist. Aber was
    
    sollten alle diese Gedanken, jetzt war es eh zu spät. In einem der Zimmer, an denen ich vorbeikam,
    
    war die Tür halb geöffnet. Es war noch recht früh am Morgen. Durch den Türspalt konnte ich ein
    
    Mädchen in meinem Alter sehen, daß mit einem Gipsbein auf dem Bett saß und gelangweilt in
    
    irgendeiner Zeitschrift blätterte. Sie blickte auf, wahrscheinlich hatte sie das Schlurfen meiner
    
    Hausschuhe auf dem Boden gehört. Ich lächelte ihr kurz zu und ging weiter. Am Ende des Ganges
    
    machte ich kehrt, um zu meinem Zimmer zurück zu gehen.
    
    Mir fiel ein, daß die Außenbeleuchtung von unserem Haus noch brennen mußte, da ich ja spät abends
    
    weg gegangen war. Hoffentlich schöpften die Nachbarn keinen Verdacht, daß irgendwas nicht simmt,
    
    wenn das verdammte Licht die ganze Zeit brennt. Ich hoffte immer noch, daß ich die ganze Sache ...
    ... vor
    
    meinen Eltern verheimlichen konnte, sie würden erst in 3 Wochen wiederkommen. Was, wenn
    
    irgendwelche Unterlagen vom Krankenhaus nach Hause geschickt würden, oder ich den Verband zu
    
    Hause noch tragen müßte?
    
    Wieder in meinem Zimmer angekommen, war ich so kaputt von meinem kleinen Ausflug, daß ich mich
    
    erstmal hinlegen mußte. Am Nachmittag kam Besuch für mich, es war Susan. Die älteren Herren aus
    
    meinem Zimmer sahen gierig zu ihr hin und konnten gar nicht schnell genug "Guten Tag" sagen,
    
    wobei ihnen förmlich der Speichel aus den lechzenden Mäulern lief. Susan trug hellblaue, enge Levi's
    
    Jeans und eine weiße Bluse, die sie in die Hose gesteckt hatte, so daß ihr praller Hintern voll zur
    
    Geltung kam. Sie lächelte mich verlegen an. "Hi! Geht's dir wieder besser?" "Ja, ich kann bereits das
    
    Bett verlassen", erwiderte ich nicht ohne sarkastischen Unterton. Ich stand auf und sagte: "Laß uns
    
    doch in den Aufenthaltsraum gehen, da können wir uns unterhalten.".
    
    Ich öffnete die Tür zum Aufenthaltsraum. Er war leer. Draußen war schönes Wetter, deshalb gingen
    
    wir auf den großflächigen Balkon und setzten uns in zwei nebeneinander stehende, weiße
    
    Plastikstühle. Wir konnten vom Balkon, der im 8. Stock lag, über die halbe Stadt sehen, solch eine
    
    Aussicht bot sich einem nur selten. Unter anderen Umständen hätte ich sie sogar genossen.
    
    "Möchtest du darüber reden?" fragte sie mich. "Erzähl mir, was passiert ist." "Also, als wir es im Park
    
    gemacht ...