Mein Leben als Sklavin - Teil 04
Datum: 20.05.2019,
Kategorien:
Hardcore,
Fetisch
BDSM
Autor: Eleiya
... und ich war kurz davor, mein Safeword zu benutzen.
Ich glaube, mein Herr merkte selbst, dass ich an einer Grenze angekommen war, dass ich kurz davor war, zusammenzubrechen. Klar, es hatte in der Vergangenheit schon oft Tränen gegeben, vor allem zu Beginn, als ich noch nicht zu so einer schmerzgeilen Sklavin geworden war, wie ich es nun war. Aber auch ich hatte noch immer meine Grenzen. Und die waren nun erreicht.
Mein Herr ließ sich Zeit, während er den Rohrstock wegbrachte. Ich war bemüht, mich auf meine Atmung zu konzentrieren. Tief einatmen, innerlich bis drei zählen, langsam wieder ausatmen. Dies wiederholte ich dreimal, als ich merkte, wie sich mein Körper ein wenig beruhigte.
Noch immer brannte meine Haut, doch der beißende Schmerz wich langsam. Ich war so auf mich selbst konzentriert, dass ich nicht mitbekommen hatte, dass mein Herr den Raum verlassen hatte. Erst, als ich den leichten Lufthauch spürte, wurde ich mir über die Tatsache bewusst, dass die Tür geöffnet sein musste. Angestrengt lauschte ich, ob ich Schritte hören konnte.
Die Tür wurde geschlossen und ich lauschte den Schritten, die sich mir wieder näherten. Was musste ich nur für einen Anblick abgeben? Meine Haut war vermutlich rot und mit stark leuchtenden Striemen übersäht, dazu musste mein Gesicht vom Heulen aufgequollen aussehen. Ich schämte mich selbst für meinen Anblick, auch wenn ich mich nicht sehen konnte.
Ich spürte, wie sich das Andreaskreuz wieder aufrichtete und mein Körper von ...
... der Schwerkraft angezogen wurde. Hatte ich meinen Herrn enttäuscht? Hatte ich ihm die Lust versaut? Nervös begann ich auf meiner Unterlippe zu kauen. Mein Herr stellte sich hinter mich und knotete die Augenbinde auf. Achtlos ließ er sie auf den Boden fallen. Beinahe konnte man ein leises klatschen hören, als die nasse Binde auf dem Boden aufkam.
Mein Herr umrundete mich und verschämt ließ ich meinen Kopf nach vorne auf die Brust fallen. Mein Haar rutschte über meine Schulter und ergoss sich über Brust und Gesicht. Ich wollte nicht, dass mein Herr mein verweintes Gesicht sah, schämte mich dafür. Auch wollte ich nicht in die enttäuschten Augen meines Herrn blicken.
Mein Herr trat näher an mich heran, in meinem Blickfeld erschienen seine Schuhe. Seine linke Hand erhob sich und er legte sie unter mein Kinn, welches er mit sanftem Druck hochdrückte. Noch ehe sich unsere Blicke trafen, hob mein Herr auch seine andere Hand, legte sie sanft an meine Wange und strich mir eine Haarsträhne hinter mein Ohr.
Anders als erwartet, lag in seinem Blick keine Enttäuschung oder Wut. Im Gegenteil: der Blick meines geliebten Herrn war voller Achtung, Stolz und Liebe. Mein Herr trat noch einen Schritt an mich heran und legte vorsichtig seine Lippen auf meine.
Nachdem mein Herr sich von mir löste, machte er sich daran, mir die Fesseln zu lösen. Zunächst löste er die Fesseln um meinen Bauch. Dabei berührte er die Striemen, was mich zittern ließ. Scharf sog ich die Luft ein.
Als nächstes ...