Body Snatcher
Datum: 15.04.2018,
Kategorien:
Bisexuell,
Autor: Benny
... nach meinen Wünschen zu gestalten? Ich brachte es nicht übers Herz, sie einfach so zu einem willenlosen Wesen zu machen, außerdem hätte ich sowieso nichts mehr unbemerkt tun können, weil sie aufgewacht war und sich räkelte. Es war aufreizend, sie so zu sehen, ich wollte SIE unbedingt behalten, das stand fest. Sie war noch etwas verwirrt und fragte: "Was ist los? Bin ich müde..." Jetzt konnte ich nicht mehr anders, ich musste ihr alles erzählen...
Klaras Erzählung, Teil V:
Der kurze Schlaf hatte mir gut getan, aber ich musste mich erst einmal wieder zurecht finden. Dieser komische Kerl war immer noch da, er saß mir gegenüber und hatte so einen merkwürdigen Blick drauf. Ich überlegte einen Augenblick lang, was geschehen war, dann fiel mir wieder ein, warum wir beide hier saßen. Er wollte mich zurück verwandeln - ein Blick genügte und ich wusste, was sein Gesichtsausdruck zu bedeuten hatte: ich war immer noch Klara, von Carlo keine Spur! "Was soll das? Warum machst Du mich nicht zu Carlo? Was hast Du vor?" schrie ich ihn an. "Klara, ich kann nicht", stöhnte er. "Was kannst Du nicht?" "Ich habe alles versucht, aber ich kann Dich nicht mehr zu einem Mann machen, es funktioniert einfach nicht. Ich kann Dich nur noch weiblicher machen, als Du schon bist." "Wie bitte?" fragte ich entgeistert. "Ich habe keine Ahnung, wie das alles kommen konnte, aber ich fürchte, Du kannst nur als Klara weiterleben." Eine Sekunde lang war ich erstarrt, dann ich stürzte ich los und traktierte ...
... ihn vor Wut mit meinen Fäusten. Als Frau war ich leider nicht so stark, wie ich gerne gewesen wäre, meine Hände waren viel zu klein, um ihm zu schaden, aber ich musste meiner Wut freien Lauf lassen. "Das kannst Du doch nicht machen, ich will wieder ein Mann sein", schluchzte ich, während er mich festhielt, um sich nicht weiter schlagen zu lassen. Dann geschah etwas völlig Unerwartetes: er beugte sich zu mir und - küsste mich! Im ersten Augenblick widerte es mich an, eine männliche Zunge zu fühlen, aber dann ließ ich mich hinreißen und von seinem Kuss trösten. Es tat auf eine unbekannte Weise gut, Nähe zu spüren, die ich auch dadurch bekam, dass er mich fest in seinen Armen hielt. "Klara, Liebes, denk doch einmal nach", sagte er, als er seinen Kuss nach unendlich langer, schöner Zeit beendete, "ist es nicht auch schön, eine Frau zu sein? Kaum eine Stunde vorbei und schon wirst Du begehrt, von mir. Du bist wunderschön, Du kannst als Frau genau so sein, wie Du sein willst, Du musst mir nur Deine Wünsche verraten. Und wenn Du Dich vollkommen als Frau fühlst, dann kannst Du sowieso haben, was Du willst, weil Dir die Männer aus der Hand fressen werden. Ist dieser Körper wirklich so schlimm?" Ich schaute zu ihm, weil ich nicht glauben konnte, was er da sagte, und schüttelte den Kopf - aber nicht lange, denn ein Gefühl sagte mir, dass er nicht ganz unrecht hatte. Ich hatte mich bis jetzt wirklich gut gefühlt als Klara, solange ich nicht darüber nachdachte, dass ich eigentlich ein Mann ...