Body Snatcher
Datum: 15.04.2018,
Kategorien:
Bisexuell,
Autor: Benny
... schlafen, oder pennst Du von selbst ein?" "Der Tag war hart genug, gib mir ein paar Minuten, und ich bin weg. Dann nehm ich mal die Tüten und geh. Wenn Du krumme Gedanken kommst, vergiss es, bei mir ist nichts zu holen, konzentrier Dich gleich aufs Schrieben." Mit diesen Worten packte ich meine Einkäufe und verschwand in mein Schlafzimmer, um mich hinzulegen. Keine fünf Minuten später war ich fest eingeschlafen...
Die Erzählung des Schriftstellers, Teil II:
Da saß ich nun, in einem fremden Wohnzimmer, ein Zimmer weiter ein Mann, den ich im Prinzip nicht kannte und dessen Leben ich trotzdem extrem verändern konnte, wenn ich nur wollte. Was wollte ich überhaupt? Mir war vorhin nur eine Idee durchs Hirn geschossen, die komplett irre schien. Ich wollte zu Ende führen, was ich am Morgen begonnen hatte, und fürchtete mich, weil ich nicht wusste, wie die Folgen aussehen würden. Aber der Gedanke ließ mich nicht los, und deshalb begann ich zu schreiben: "Ich war gerade eingenickt, als mich die ersten Träume verfolgten. Schuhe grüßten mich mit breitem Grinsen, ein offener Lippenstift zeigte auf mich und spritzte mit roter Tinte, und ein BH fesselte mich. Mit einem Ruck wachte ich auf..."
Carlos Erzählung, Teil III:
Ich war gerade eingenickt, als mich die ersten Träume verfolgten. Schuhe grüßten mich mit breitem Grinsen, ein offener Lippenstift zeigte auf mich und spritzte mit roter Tinte, und ein BH fesselte mich. Mit einem Ruck wachte ich auf. Ich saß mit aufgerichtetem ...
... Oberkörper im Bett, mit einem Oberkörper, in dem es brodelte. Das Gefühl war nicht zu beschreiben, es war, als würde ich bald platzen. Denken konnte ich nicht, nur beobachten und staunen, dass solche Gefühle möglich waren. Das Brodeln wurde immer stärker, und plötzlich...plötzlich veränderte sich meine Brust, sie dehnte sich und knackte, brach auf und...tatsächlich, aus meiner männlichen Brust wurde eindeutig ein weiblicher Busen! Er weitete sich, ich konnte sehen, wie sich die Höfe um die Brustwarzen bildeten und bemerkte das Gewicht, das sie bekamen. Nach wenigen Augenblicken konnte ich schon nicht mehr sehen, ob sich zwischen meinen Beine etwas regte, also fasste ich mit der Hand dorthin: da war nichts, nichts Männliches jedenfalls, sondern wieder diese aufregende Spalte, die ich heute schon einmal erlebt hatte. Beim Versuch, mich zu streicheln, zuckte ich zusammen: ich hatte mich gekratzt! Meine Fingernägel waren schön gepflegt, aber auch ordentlich lang, die Finger verwandelten sich gerade, sie wurden feingliedriger, kürzer und schmaler. Ich schüttelte völlig perplex den Kopf - aber was war das? Es wunderte mich schon beinahe nicht mehr, auch meine Haare wuchsen rasend schnell, aus meinem Stoppelschnitt wurden hübsche kastanienbraune Haare, die mir bis auf die Schultern reichten. Es wurde Zeit, dass ich mich im Spiegel betrachtete, oder besser: das, was dieser Kerl da draußen aus mir machte, denn es konnte ja nur sein Werk sein! Beim Aufstehen merkte ich, dass ich mehr ...