1. Mutproben 03


    Datum: 22.05.2019, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byplusquamperfekt

    Am nächsten Morgen fanden wir das Frühstück fertig gemacht vor, mit einem Zettel, dass unsere Mutter zu müde sei und sich noch einmal hingelegt hatte. Unserer Abmachung entsprechend machten wir uns schweigend für die Schule beziehungsweise Uni fertig und vertagten unsere Unterhaltung auf die Fahrt, da Melanie mich wiederum mit zur Schule nahm. Ich hatte leichte Kopfschmerzen und kriegte die Augen kaum auf.
    
    „Du siehst schrecklich aus ... du konntest nicht einschlafen, nehme ich an?" reagierte sie auf diesen Umstand.
    
    „Ja. Ich glaube, es war kurz vor vier, als ich endlich eingeschlafen bin."
    
    „Sie hatte wohl das gleiche Problem. Nun ... wenn sie die Sprache drauf bringt, sag ihr einfach, dass du ihr einen Gefallen tun wolltest, dir aber natürlich klar geworden ist, wie unpassend das wäre."
    
    Das klang ja schrecklich einfach. Ich bewunderte sie für ihre Selbstsicherheit und Ruhe, fragte mich aber, ob sie mir dies nur vorspielte.
    
    „Wenn sie dich überhaupt drauf anspricht, heißt das. Heute Nacht halten wir uns auch noch einmal zurück, sie muss ja morgen schon wieder in die Nachtwache. Das kriegen wir alles gebacken ... mach dir keine Gedanken."
    
    Ich nickte, war aber nicht wirklich überzeugt. Sie küsste mich kurz zum Abschied und ließ mich aussteigen.
    
    „Wenn alle Stricke reißen -- wir haben ja noch MSN."
    
    Seltsam, es war mir alles gleichgültig. Auch Jans aufgeregtes Gebrabbel wegen Samstag drang nicht mehr wirklich zu mir durch. Ich erzählte ihm allerdings, dass ...
    ... Caro auch dort sein würde. Er konnte mit dem Namen nichts anfangen und ich hatte keine Lust, ihm mehr über sie zu erzählen, zumal ich ihm eh nur die Hälfte hätte erzählen können.
    
    Der Schultag verging ohne weitere Vorkommnisse. Ich schaffte es diesmal, nicht einzuschlafen, fühlte mich aber wie gerädert, als ich aus der Schule kam. Da wir abends gemeinsam aßen, gab es mittags meist nur eine Kleinigkeit, die ich gemeinsam mit meiner Mutter zu mir nahm, wenn sie da war und nicht schlief. Mein Herz klopfte wild, als ich die Wohnungstüre aufschloss. Das Haus war leer und auch ihr Auto war nicht in der Garage. Vielleicht war sie einkaufen.
    
    Unschlüssig öffnete ich den Kühlschrank, um zu sehen, was ich mir zum Essen machen konnte. Ich nahm Käse und Aufschnitt heraus, als ich hörte, wie die Haustür sich öffnete. Sekunden später stand sie in der Küche.
    
    „Hallo mein Schatz. Sorry, es hat etwas länger gedauert, als ich gedacht hab. Ich hab uns Pizza mitgebracht, oder hast du jetzt schon gegessen?"
    
    Ich schüttelte den Kopf.
    
    „Warst du denn beim Arzt?"
    
    „Nein ... es geht auch schon wieder besser. Deine Massage hat Wunder gewirkt."
    
    Vor den Geschehnissen am gestrigen Abend hätte ich ihr wohl noch eine weitere angeboten. Nun lächelte ich nur schwach.
    
    „Freut mich zu hören."
    
    Wir aßen schweigend. Sie musterte mich besorgt.
    
    „Du siehst müde aus."
    
    „Halb so wild. Es dauerte halt etwas, bis ich einschlafen konnte."
    
    „Das ging mir auch so."
    
    Ich war mir ziemlich sicher, ...
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