Der Sturm
Datum: 15.04.2018,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: bybumsfidel
... Ja, was würde er dann von ihr halten?
"Ja", antwortete sie dennoch schlicht.
"Oh." Dann, nach einer Weile: "Geil."
Sie lagen einen Moment still nebeneinander und lauschten dem Unwetter.
"Der Regen hat nachgelassen", stellte Christina fest.
"Das geht gleich wieder los. Wir sind vermutlich im Auge des Sturms."
"Meinst Du?"
"Ja. Ich werde wohl bei Dir übernachten müssen."
"Das macht nichts. Solange Du Deine Finger bei Dir behältst."
"Du meinst den elften Finger?", flachste Sebastian.
"Nein, alle, Du Lustmolch."
"Aber ich hab keinen Schlafanzug."
"Dann behältst Du halt die Unterhose an. Für mehr ist es eh zu warm."
"Stimmt." Dann, nach kurzer Überlegung: "Kann ich sie nicht jetzt schon ausziehen?"
"Was?"
"Meine Jeans."
"Warum?"
"Ist bequemer. Und wenn ich sie nachher eh ausziehe, wo ist der Unterschied?"
"Du hast da keine Hintergedanken, oder?"
"Wieso sollte ich?", grinste er unverschämt.
"Ich kenne keinen Kerl, der jetzt keine hätte."
"Vertrau mir doch einfach."
"Tu ich, Brüderchen, tu ich. Ich ziehe sogar meine Jeans auch aus. Aber wehe, Du nutzt das aus. Ich schmeiß Dich raus in den Regen!"
Sebastian war sich sicher, dass sie das niemals tun würde. Wer hätte sie sonst getröstet? Aber er hatte eh nicht vor, die Situation auszunutzen. Nicht bei ihr. Dass sie ihre Jeans abstreifte, verbuchte er als selbstverständlich, schließlich würde sie genau so wenig in Jeans übernachten wollen, wie er. Dass sie ihren BH ...
... ebenfalls abstreifte, ließ seine Augen allerdings überquellen.
"Nun glotze nicht so", griente sie. "Das Ding ist unbequem und Du hast ja wohl schon häufiger eine Brust gesehen."
"Natürlich", behauptete Sebastian, um dann kleinlaut hinzuzufügen: "Aber noch nie eine so wunderschöne."
"Spinner. Was soll da denn schon besonderes dran sein?"
"Alles, Schwesterherz, einfach alles. Die Form, diese Äpfel, die Größe, die dunklen Warzen mit den tollen Nippeln, das Muttermal ..."
"In Bildbeschreibung warst Du schon immer gut", grinste sie, "aber ich hab allen Grund Dir auch so zu glauben. Du stellst da gerade neue Rekorde auf."
"Wieso? Was meinst Du?"
"Wenn Du Dich an meinen Titten satt gesehen hast, dann guck mal nach unten", erwiderte sie rätselhaft.
Genau in dem Moment blitzte und donnerte es erneut in einem. Es dauerte ein paar Sekunden, bis Sebastian wieder etwas erkennen konnte. Das, was er sah, war ihm jedenfalls außerordentlich peinlich. Sein steifer Schwanz hatte den Weg durch den Schlitz der Boxershorts gefunden und zeigte Flagge.
"Oh, verdammt", fluchte er und suchte nach seiner Jeans, um sich zu bedecken.
"Zu spät, Brüderchen", lachte jedoch seine Schwester. "Ich hab eh schon alles gesehen. Und by the way: Du bist ganz ordentlich bestückt. Da wird Deine Freundin mal viel Freude mit haben."
"Du bist mir nicht böse?"
"Wieso sollte ich? Schließlich ist das ein schönes Kompliment für mich."
"Aber peinlich ist es trotzdem."
"Mag sein. Und ...