Der Sturm
Datum: 15.04.2018,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: bybumsfidel
... jetzt nimm mich wieder in den Arm, ja? Ich bin müde und möchte ein wenig schlafen."
Sie kuschelte sich wieder an ihn, immer noch im vollen Vertrauen, dass er sie schon nicht anrühren würde. Klar, die mehr als zwanzig Zentimeter steifer Dödel waren auch an ihr nicht unbemerkt vorübergegangen. Zwischen ihren Beinen juckte es ganz schön und die Ansage schlafen zu wollen, war nichts anderes als eine Ausrede. Bei jedem anderen Kerl hätte sie jetzt zugegriffen, aber bei Sebastian?
Ihr Kopf ruhte auf seiner Brust, eine Hand kraulte seine Haut bis fast runter zum Bauchnabel, während sie in seinem Arm lag. Seine rechte Hand streichelte ihren Rücken, was nicht gerade zu ihrer Beruhigung beitrug, die andere lag ruhig auf ihrer Brust. Sie hatte die Augen halb geschlossen und beobachtete heimlich Sebastians Ständer, der unruhig zuckte. Ab und zu erwischte sie sich dabei, wie ihre Hand tiefer gleiten und das heiße Fleisch umspannen wollte, doch immer wieder konnte sie sich beherrschen. Es war schön so zu liegen und Unwetter Unwetter sein lassen zu können.
Ihr Bruder hatte begonnen ihre Brust wieder sanft zu streicheln, wie er es eben schon getan hatte. Sie sah keinen Grund darin, es ihm jetzt zu verbieten, verursachte es doch ein angenehmes Kribbeln.
Wieder ließ ein Donnerschlag das Zimmer erzittern, doch Christina sagte nur erstaunlich ruhig:
"Das hört wohl nie auf."
"Soll es das denn?"
"Wie meinst Du das?"
"Es ist schön, mit Dir hier so zu liegen."
"Hör mal, ...
... Sebastian, es ist schön, ja, da stimme ich zu, aber wenn Du jetzt auf dumme Gedanken kommst, dann ..."
"Was dann?", unterbrach er sie leise.
"Dann weiß ich nicht, was ich mache", erwiderte sie zweifelnd.
Sie drehte ihren Kopf, sah in seine Augen, erkannte die Liebe und die Lust. Ihr Mund kam seinem immer näher und wieder küssten sie sich, Stufe drei, von Anfang an und ihre Hand glitt tiefer, über den Bauchnabel hinaus. Ihr war klar, jeden Moment würde sie etwas Verbotenes tun.
Da klingelte es sturm. Erschrocken zog sie ihre Finger zurück, als hätte sie sich verbrannt.
"Verdammt! Wer kann das denn sein? Bei dem Wetter?"
Immer noch nervte die Glocke und Christina rannte zur Tür bediente die Sprechanlage. Als sie wieder zurückkam, griff sie ihre Klamotten und zog sich schnell wieder an.
"Anziehen", rief sie ihrem Bruder zu. "Nadine und die anderen sind wieder da."
"Zurück? Wieso? Es ist gleich elf Uhr!"
"Das wollen sie uns gleich erzählen."
Er schaffte es gerade noch seine Jeans anzuziehen und den Gürtel zu schließen, dann standen drei völlig durchnässte Gestalten im Flur und tropften vor sich hin.
"Was ist passiert?", fragte Christina verängstigt.
"Nichts", erwiderte Felix. "Uns geht es gut. Wir sind nur bis auf die Haut nass."
Christina sah Nadine fragend an.
"Wir sind bis zur nächsten Unterführung gekommen, dann fing der Hagel an. Also haben wir uns an der Brücke untergestellt, aber in der Sturzflut danach kamen wir auch nicht weiter. ...