1. Miriams neues Leben - Teil 4


    Datum: 26.05.2019, Kategorien: Medien, Autor: Anonym

    Teil 4
    
    Die nächsten Tage verflogen für Miriam wie im Rausch. Sie verbrachte viele Stunden am hoteleigenen Strand oder Pool und ließ sich von der Sonne nahtlos bräunen. Sie lernte jeden Tag neue wunderbar offene Menschen kennen und es verging kein Tag und keine Nacht, in der sich nicht ein netter Mann oder eine nette Frau, manchmal auch Beides und manchmal auch von Beiden Mehrere fanden, mit denen sie etliche Spielarten der Liebe ausprobierte.
    
    An manchen Tagen lag sie einfach nur in ihrem Liegestuhl und genoß es andere Liebespaare oder Gruppen zu beobachten, die sich auf den großen Spielwiesen der Anlage miteinander vergnügten. Häufig erregte sie das Zuschauen so sehr, dass sie begann sich selbst zu streicheln und dabei ungehemmt zu einem Höhepunkt kam. Nicht selten wurde aber ein netter Mann oder eine nette Frau auf sie aufmerksam und bot freundlich Hilfe an. Sie ließ sich dann gern von fremden Zungen und Fingern befriedigen, während ihre Augen dem wilden Treiben um sie herum folgten. Oft genug zog es sie auch selbst auf eine der Spielwiesen und sie wurde selbst Teil eines öffentlichen Liebesspiels, das dann von Anderen genüßlich beobachtet wurde. Miriam liebte es sich so hinzugeben, und sie spürte auch immer wieder dieses besondere Kribbeln, wenn sie dabei intensiv beobachtet wurde. Wenn sie einen besonders an ihr interessierten Beobachter bemerkte, richtete sie sich gern in dessen Richtung aus. Sie streckte mal ihren Körper besonders lasziv oder positionierte sich so, ...
    ... dass der Beobachter ihr besonders gut zusehen konnte, wenn sie jemanden verwöhnte oder verwöhnt wurde. Selten konnte der Mann oder die Frau lange widerstehen, gab die passive Beobachterrolle auf und schaltete sich ins Liebesspiel ein. Manchmal wurde Miriam aber auch aktiv und lud den Voyeur persönlich ein sich am Spiel zu beteiligen. Eine meist „orale“ Einladung dieser Art wurde nie abgeschlagen.
    
    Miriam ließ sich natürlich auch kaum ein Abendessen entgehen. Sie hatte aber schnell gelernt, dass man durchaus steuern konnte wie intensiv man sich beteiligte. Je nach Lust und Laune begnügte sie sich damit, hier und da an Leckereien zu naschen. Waren die Tage besonders anstrengend gewesen, hielt sie sich mit aktiver Beteiligung zurück. Waren die Tage ruhiger oder hatten sie die Erlebnisse des Tages angeheizt, sie sich aber keine Erleichterung verschafft, stürzte sie sich mit gieriger Inbrunst ins Getümmel und gab sich allen Köstlichkeiten hin, die das Abendessen zu bieten hatte.
    
    Eines Morgens stand Miriam an der Rezeption des Hotels und wurde von dem freundlichen Mädchen am Empfang auf ein Prospekt hingewiesen, dass für einen Tagesausflug warb.
    
    „Ausflug auf die Isla de la gana“, „Die Insel der Lust“ übersetzte die Rezeptionistin auf Miriams Nachfrage.
    
    Es handelte sich um einen Bootsausflug auf eine kleine Insel nicht weit vor der Küste. Wenn man den Bildern glauben durfte, gab es dort einen traumhaften kleinen Strand. Die Tour sollte am frühen Mittag losgehen. Man wäre ...
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