1. London Calling 01


    Datum: 30.05.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byplusquamperfekt

    ... fokussierten. Sie begrüßte den so Wachgerüttelten mit einem freundlichen „Hello". Dann öffnete sie sich das Haar. Ich war überrascht, wie lang es war, sie trug es sonst immer mit einer Spange am Hinterkopf hochgesteckt.
    
    Ganz langsam zog sie das Sweatshirt über den Kopf. Die Assoziation mit „spektakulär" war aus keinem Drogeneinfluss abzuleiten. Ihre Brüste waren einfach perfekt, in Größe, Form, Symmetrie. Da hatte der Schöpfer richtig lange überlegt, und das Optimum rausgeholt. Sie bog ihre Arme hinter ihren Kopf und strich sich durch ihr Haar, mit langsamen, fließenden Bewegungen, die klar machten, dass sie sich ihrer Wirkung durchaus bewusst war.
    
    „Vergiss nicht zu atmen."
    
    Hatte ich tatsächlich den Atem angehalten? Es hätte mich zumindest nicht gewundert.
    
    „Wow. Es tut mir leid, aber ich kann es nicht besser zusammenfassen. Du bist so unglaublich schön ..."
    
    „Du meinst meine Titten sind's ... ja, ich hör das öfter. Warte mal ab, bis du den Rest siehst."
    
    Julie richtete sich langsam auf. Sie hakte ihre Daumen am Hosenbund ein und schob die Hose neckisch etwas tiefer, drehte ihren Körper zur Musik wogend herum. Sie trug einen schwarzen G-String, wie mir augenscheinlich vermittelt wurde. Irgendetwas von diesen Zauberbäckchen zu verbergen wäre auch Sünde gewesen. In meiner Jogginghose musste ich kurz für Ordnung sorgen, da der aus diesem Schauspiel resultierende Druck auf meinem Robert richtig heftig wurde. Sie rotierte um ihre eigene Achse, mit unglaublich ...
    ... flüssigen und vor Körperbewusstsein strotzenden Bewegungen.
    
    Die Hose wanderte bis zu den Kniekehlen, gab einen Blick auf den winzigen Fetzen Stoff frei, der wohl als Höschen durchging. So musste sich Adam gefühlt haben, als er Äpfel angeboten bekam. Mit dem gravierenden Unterschied, dass hier nicht aus dem Paradies vertrieben, sondern ein solches versprochen wurde. Mir wurde richtig schwummerig. Sie bedeutete mir, dass auch ich für diese Gelegenheit schwer überbekleidet war. Ich versuchte mich gar nicht erst in einem Äquivalent zu ihrer Poserei. Das hätte nur in Lächerlichkeit enden können.
    
    Ich zog mich einfach nur rasend schnell aus. Sie stieg aus der Hose. Ohne ihre Bewegungen im Gleichklang mit der Musik auch nur für eine Sekunde zu unterbrechen. Augenblicke später schaukelte wieder ihr Prachtarsch vor meinen hypnotisierten Augen. Ein schneller Blick nach unten belehrte mich, dass ich mir keine Gedanken mehr um Härtegrade zu machen brauchte. Nach vollendeter hundertachtzig Grad Drehung bemerkte dies auch Julie. „Vergiss nicht zu atmen", quittierte ich ihren Blick mit gleicher Münze.
    
    „Das hättest du wohl gern. Aber schön. Wirklich schön. Und ohne Zweifel auch sehr nützlich. Wir werden Gleitmittel benutzen müssen."
    
    „Hast du ein Problem mit Trockenheit?"
    
    „Nach einer Stunde auf jeden Fall. Du hast es noch nie auf E getan?"
    
    „Sorry, einer Stunde? Ehm ... Und nein, leider noch nicht."
    
    „Du wirst schon sehen, was ich meine. Eine Stunde ist gar nichts. Ich hab ...
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