An der Grenze
Datum: 31.05.2019,
Kategorien:
Nicht festgelegt,
Autor: byinniglich
Sie lagerten nun schon 3 Tage vor dem Lager der Grenzwächter, als der Feldweibel der zu ihnen kam. "Ich hab dem Hauptmann eure Bitte vorgetragen, in das Land einreisen zu dürfen. Ihr habt Glück, er ist guter Laune und gedenkt euch passieren zu lassen. Jedoch müsst ihr ihm dafür heute Abend eine eurer Frauen schicken. Eine von den schönen natürlich", grinste er lüstern.
Elias blickte ihn empört an: "Unsere Frauen sind keine Huren, die wir als Zahlungsmittel gebrauchen!" "Sehr schade dann. Vielleicht findet ihr in einem der anderen Länder eine Heimat", sagte der Feldweibel und wandte sich zum gehen. "Wartet", rief der Anführer der Gruppe, "ich werde mit ihnen reden". Der Weibel antwortete mit einer winzigen Verbeugung: "Wie ihr wünscht".
Kurze Zeit später hatte Elias seinen Gefolgsleuten von der Bedingung des Hauptmannes berichtet. Betretenes Schweigen machte sich breit. "Ich werde gehen", ertönte es leise. Elias sah sie an: "Du weiß, dass du das nicht musst..." "Ja. Trotzdem." Sie erhob sich und begab sich zum Feldweibel.
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Nachdem sie sich bei Dämmerung im Fluss gewaschen hatte führte sie der Feldweibel in das Lager zum Zelt des Hauptmannes. Sie fühlte sich unwohl bei dem Gedanken, sich gleich einem wildfremden hingeben zu müssen. Zumal die Hinweise ihres Begleiters nicht zu ihrer Beruhigung beitrugen. Sie solle tun, was er verlangt und dabei nicht zögern, er könne sonst sehr ungehalten werden. Sie schluckte und ging mit dem ihm zum Zelt des Hauptmannes. Er ...
... öffnete den Eingang, bedeutete ihr einzutreten und folgte ihr.
Es befand sich nur ein Mann im Zelt. Dunkelhaarig und etwa 30 Lenze alt, er trug keine Uniform, nur Hemd und Hose. Nicht hässlich, stellte sie mit Erleichterung fest. Der Feldweibel ging an ihr vorbei zu seinem Hauptmann und hieß sie mitzukommen. "Herr Hauptmann, das ist die Frau, die sie geschickt haben" Der Angesprochene nickte und schickte seinen Untergebenen mit einem Wink hinaus. Dann goss er sich aus einem Krug Wein in einen Becher.
Nervös lächelte sie und sagte "Hallo." Er sah sie kurz an und griff dann wortlos nach den Schnüren an ihrer Bluse. Nach wenigen schnellen Handgriffen stand sie mit entblößter Brust vor ihm. Er musterte ihren Oberkörper, nahm einen Schluck aus seinem Becher und sagte dann: "Zieh dich aus!". Sie tat wie ihr geheißen und war alsdann vollständig entkleidet. Sie fror.
Der Hauptmann stellte seinen Weinkelch auf einen kleinen Tisch und begann sie näher zu betrachten. Er schien nicht in Eile und umkreiste sie dabei langsamen Schrittes. Ihr kroch indes die kalte Abendluft in die Knochen und sie verschränkte Arme vor dem Körper, um sich ein wenig das Gefühl von Wärme zu geben. Als der Hauptmann hinter ihr stand, griff er nach ihrem linken Arm und riss ihn hinter ihren Rücken und zog sie an sich. Sie spürte, wie er ihren Geruch durch die Nase einsog. Dann befahl er: "Die Hände auf den Rücken!". Die junge Frau erschrak, erinnerte sich aber an die Worte des Feldweibels und tat wie ihr ...