1. Ben und Jenny


    Datum: 16.04.2018, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byDarKnTwisteD

    „Jedermann trägt ein Bild des Weibes von der Mutter her in sich. Davon wird er bestimmt, die Weiber überhaupt zu verehren oder sie geringzuschätzen oder gegen sie im allgemeinen gleichgültig zu sein." Friedrich Wilhelm Nietzsche.
    
    Kapitel 1
    
    Es war weit nach Mitternacht, doch an Schlaf war für Ben nicht zu denken. Der großgewachsene Teenager mit der dunkelblonden Wuschelmähne lag auf seinem Bett und blies grüne Rauchschwaden zur Decke seines Zimmers. Obwohl er sämtliche Fenster der kleinen Dachwohnung zum Lüften geöffnet hatte, ging kaum ein Wind durch die Bude. Die erbarmungslose Sommersonne war bereits vor Stunden untergegangen, doch die Hitze des Vortages hielt sich hartnäckig. Seit Wochen kletterte das Thermometer deutlich über 30 Grad und verwandelte die Wohnung in den reinsten Backofen.
    
    Jetzt einzuschlafen, würde ihm aber ohnehin nicht viel bringen. Es war die Nacht von Freitag auf Samstag und seine Mutter, mit der er sich das viel zu kleine Apartment teilte, würde früher oder später zur Wohnungstüre hereinpoltern. Am Freitag nach Feierabend zog Jenny regelmäßig mit einigen ihrer Kolleginnen durch das Frankfurter Nachtleben und kam dabei stets spät, angeheitert und eben nicht gerade leise nachhause. Die beengte Wohnsituation samt der hellhörigen Wände verzieh diesbezüglich kaum etwas.
    
    Im Grunde war Ben aber froh, dass seine Mom mittlerweile ‚nur' noch mit einem Schwips auftauchte. Lange Zeit war es üblich, dass sie sich von ihren nächtlichen Streifzügen einen ...
    ... Spielkameraden für die späten Abendstunden mit nachhause brachte. Ben konnte nicht mehr zählen, wie oft er von quietschenden Bettpfosten, lustvollem Gestöhne und Obszönitäten verschiedenster Couleur aus dem mütterlichen Schlafzimmer nebenan aufgeweckt wurde. In vielerlei Hinsicht war das Zusammenleben mit seiner Mutter vergleichbar mit einer Studenten-WG.
    
    Ein Kind von Traurigkeit war Jenny noch nie. Schon Bens Zeugung spricht Bände über ihren sprunghaften Lebenswandel, der bereits in jungen Jahren seinen Anfang fand. Mit 16 ließ sie sich von einem Bekannten ihrer Familie schwängern. Der Kerl, der zu diesem Zeitpunkt bereits ‚glücklich' verheirateter Familienvater war, wollte in der Folge weder von ihr noch von seinem unehelichen Sohn etwas wissen.
    
    Diese unrühmliche Liaison, die ihr in ihrem Heimatort einen gewissen Ruf einhandelte und die Beziehung zu ihren Eltern nachhaltig beschädigte, sollte für Jennifer nur der erste von gleich einigen spektakulären Fehlgriffen in Sachen Partnerwahl werden. Am längsten hielt die Geschichte mit einem Zahnarzt aus Sachsenhausen. Beim Gedanken an Doktor Egon Wagner kam Ben die Magensäure hoch. Knapp fünf Jahre lebten er und seine Mutter im Hause dieses ekelhaften Widerlings. Was Jenny an dem rund zwanzig Jahre älteren Mann fand, war Ben bis heute schleierhaft.
    
    Dementsprechend war er auch nicht gerade unglücklich, als die Beziehung letztlich in die Brüche ging und der Doktor seine Mom und ihn auf die Straße setzte. Das ist nun etwa ...
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