1. Die Wandlung Teil 22


    Datum: 03.06.2019, Kategorien: Fetisch Autor: byFranny13

    ... Ich verdrehe die Augen und schüttele den Kopf. „Kinder." sage ich, worauf sie auflacht und mir eine Kusshand zuwirft. Wir beenden unsere Mahlzeit und sind gerade beim Kaffee, als Jemand an unseren Tisch tritt und uns anspricht. „Schönen guten Tag Frau Meißen, Herr Meißen." Den Klang der Stimme kenne ich doch. Ich sehe hoch und Frau Siegland steht vor uns. „Bitte entschuldigen sie, dass ich sie störe, aber ich müsste mit ihnen sprechen Herr Meißen." „Guten Tag Frau Siegland. Ich hoffe sie sagen mir nicht, dass mein Urlaub zu ende ist?" „Nein, nein. Es geht um die CD mit dem Programm, das sie mir gegeben haben." „Ja, was ist damit?" „Sie lässt sich nicht installieren." Ich will ihr gerade antworten, als sie fortfährt: „Da sind nur Bilder drauf." und guckt mir gradewegs in die Augen. Ich werde Leichenblass. Maria bemerkt meine Veränderung und fragt: „Was ist denn los? Ist dir nicht gut?" Ich schüttele nur den Kopf ohne den Blick von Frau Siegland zu nehmen. Das darf doch nicht wahr sein, schießt es mir durch den Kopf. Wortlos bedeute ich ihr, an unserem Tisch platz zu nehmen. Ein kleines Lächeln umspielt ihre Lippen, als sie sich zu uns setzt. „Also Frau Siegland." fange ich an, aber sie unterbricht mich sofort. „Keine Entschuldigungen." „Herrgott, was ist denn hier los? Du siehst aus wie der Tod auf Latschen." mischt sich Maria wieder ein. Nun wendet sich Frau Siegland ihr zu. „Sie haben mir die falsche CD gegeben." „Wie falsche CD?" sagt Maria, dreht sich zu mir. „Ich ...
    ... sollte ihr doch die vom Wohnzimmerschrank geben." Ich stöhne auf. „Du hast keine Schuld." sage ich zu ihr. „Alles mein Fehler. Die CD lag auf dem Tisch. Die auf dem Schrank sollte eine Überraschung für dich sein. Auf ihr sind von mir zusammengestellte Fotos von unserem ersten Beisammensein in Kleidern. Es sollte ein Geschenk für dich sein. Ich habe vergessen sie wegzupacken." Jetzt wird auch Maria blass.
    
    Aber sie fasst sich schneller als ich. „Was wollen sie Frau Siegland? Eins sage ich ihnen gleich, wir lassen uns nicht erpressen." fragt sie, ganz knallharte Geschäftsfrau. Kommt sofort zum Punkt. Und jetzt ist es an der Siegland überrascht zu gucken. Sie hatte sich das bestimmt anders vorgestellt. Sie senkt den Kopf und sagt leise: „Ich will kein Geld. Ich will mitmachen." Dabei überzieht eine leichte Röte ihr Gesicht. Ich hole tief Luft und auch Maria sieht mich staunend an. „Erklären sie uns das." wieder Maria. „Können wir woanders hingehen? Vielleicht zu mir? Ich werde ihnen alles erklären, aber ich muss ihnen auch etwas zeigen. Auch ich habe ein Geheimnis. Bitte." kommt es nun fast flehend von der Siegland. „Na gut. Aber ich hoffe sie haben einen guten Grund für ihren Wunsch." sagt Maria und nickt mir zu. Ich rufe die Bedienung und zahle. Danach verlassen wir das Restaurant, setzen uns ins Auto und folgen dem Wagen der Siegland. Sie wohnt entgegengesetzt von uns in einem kleinem Einfamilienhäuschen. Das wusste ich bis jetzt noch gar nicht, dass sie ein Haus hat. Ich weiß ...
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