1. Zwei Schwestern sind des Teufels 03


    Datum: 07.06.2019, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... hatte.
    
    „Es ist genau das passiert, wovor ich Angst gehabt habe. Alfonso hat mich im Einkaufszentrum gesehen, sich über das Nummernschild unseres Wagens schlau gemacht und weiß nun ziemlich genau über uns Bescheid. Er kam aber aus der Sorge heraus zu uns und hat mich darum gebeten mich bei ihm zu melden, wenn wir uns unsicher fühlen sollten."
    
    „Ach, du Scheiße!", drang es aus mir heraus. „Was weiß er denn von uns?"
    
    „Dass wir nicht hier geboren worden sind, sondern in Österreich. Das wir dort ein Geschäft unterhalten und sogar, in welcher Richtung das geht. Internet, du verstehst? Er hat gerade damit geprahlt, dass er jedes einzelne Wort von unserer Homepage in den Googleübersetzer eingetragen hat."
    
    „Aber du hast ihn um den Finger gewickelt, kann das sein?", fragte ich sie gespannt.
    
    „Natürlich! Er hatte eine Erektion, während er sich mit mir unterhalten hatte."
    
    Ich grinste breit.
    
    „Vielleicht kannst du ihn ja für uns gewinnen? Treff dich doch mal mit ihm! Schaden kann es nicht."
    
    Yvelis schien überhaupt nichts davon zu halten.
    
    „Krass, gefragt hat er mich, der kleine Macho. Aber nein, Maus. Das würde erst recht alles gefährden. Lass uns hier für uns bleiben, dann sind wir auch sicher."
    
    „Meinst du wirklich? Was, wenn du ihn dir zu eigen machst? Stell dir vor, was wir für Möglichkeiten hätten."
    
    Meine Schwester lachte ...
    ... mich aus.
    
    „Du bist verrückt. Der Mann ist Polizist! Den kannst du nicht einfach ins Verlies sperren und nicht mehr herauslassen."
    
    Ich gab mich zufrieden, räumte die Schalen weg und half dann meiner Schwester bei dem Rest der Einkäufe. Ich war froh, dass wir bald Sklaven hatten, die solche Arbeiten für uns erledigen würden und wenigstens in diesem Punkt sah es Yvelis ähnlich.
    
    „Du, ich gehe noch mal zu ihm runter, während du Essen machst, einverstanden?"
    
    Sie nickte, winkte mich zu sich heran, umarmte mich und gab mir einen Kuss auf die Wange.
    
    „Ich habe dich lieb, Schwester. Tut mir leid, wenn ich immer die Moralische mache."
    
    Ich grinste und stieß ihr leicht in die Seite.
    
    „Und das, wo du so ähnlich tickst, wie ich. Kann mich noch gut an den Schreiber erinnern. Der ist in deiner Session abgenippelt, nicht in meiner."
    
    Yvelis verzog ihr Gesicht. Der Vorfall hatte sich im ersten Jahr unserer Selbstständigkeit zugetragen, wo wir beide noch nicht sonderlich viel Gefühl für unsere Kundschaft entwickelt hatten. Meine Schwester hatte den Mann nicht leiden können und es dann beim Schlagen und Treten völlig übertrieben. Folgen entstanden keine für uns. Schreiber wollte immer wieder kommen, nur dass ich ihn dann von meiner Schwester übernommen hatte.
    
    „Geh schon runter zu ihm. Zwei Stunden hast du noch. ich mache heute alles frisch." 
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