Geschehnisse - Teil1
Datum: 11.06.2019,
Kategorien:
Hardcore,
Autor: sirarchbald
... möglicherweise auch ihr Verhalten den "neuen" Eltern gegenüber miteinander abstimmen wollten.
Als die Kinder verschwunden waren, saßen Britta und Markus noch einige Zeit fast schweigend zusammen. Beinahe schien es, als hätten sie Angst; Angst vor der Nacht. Markus schließlich sprach es aus:
"Wenn du willst, baue ich mir hier auf der Couch ein Bett.
"Nein," wehrte Britta ab, "kommt gar nicht infrage. Selbstverständlich schlafen wir oben. Ist doch lächerlich. Wenn ich daran denke, wie wir uns früher darum gerissen haben zusammen schlafen zu dürfen, in einem Zimmer, in einem Bett. Daß wir es auch in anderer Hinsicht getan haben, nun, das war unser Unglück. Nur, war es andererseits vermeidbar? Eigentlich doch nicht, oder? Selbst, wenn unsere Eltern uns früh genug gewarnt hätten, bin ich mir doch ganz sicher, daß wir es früher oder später ohnehin getan hätten. Ganz sicher hätte es nicht die Folgen gehabt, die nun da oben in ihren Zimmern hocken. Vielleicht wären wir längst verheiratet und du würdest überhaupt nicht auf die Idee kommen mich zu fragen, ob du dein Bett hier aufschlagen sollst."
"Britta, du bist wunderbar. Komm', laß' uns zu Bett gehen. Ich bin auch rechtschaffen müde."
"Zu müde?" konnte Britta sich nicht erwehren zu fragen.
"Kommt drauf an.... was kommen soll, das kommt; so oder so. Wir können uns vielleicht dagegen stemmen, letztlich aber nicht dagegen wehren."
"Und warum sollten wir uns wehren? Jetzt, wo wir uns wiederhaben, nicht?"
Auf ...
... dem Weg in das obere Stockwerk lauschte Markus einen Moment lang. Er war überzeugt davon, daß Danny Musik hörte. Ja, er hatte Recht. Leise, kaum vernehmbar war Musik zu hören. Es konnte Rock sein, oder Klassik, das war nicht auszumachen.
Wenig später rauschte die Dusche und als Britta, in ihren Bademantel gehüllt, aus dem Badezimmer kam, ging Markus ins Bad.
Als er zurückkam, hatte Britta das Licht gelöscht. Nur schemenhaft sah Markus sie am Fenster stehen und hinausblicken. Er trat hinter sie und noch bevor sich seine Arme ganz um sie schließen konnten, drehte sie sich um und warf sich ihm an die Brust.
Britta zitterte am ganzen Leib.
"Markus.... Markus..... endlich... endlich habe ich dich wieder... endlich... ich hab' so auf dich gewartet. Sag'... sag'... liebst Du mich? Sag' mir, daß du mich liebst. Und wenn es eine Lüge ist... sag' es mir."
Ganz zärtlich und doch kraftvoll nahm Markus Britta in seinen Arm, faßte mit einer Hand unter ihr Kinn, zwang ihr tränenüberströmtes Gesicht hoch, zwang sie, ihn anzusehen.
"Britta.... ich liebe dich," sagte er mit aller Inbrunst, der er fähig war, "ich liebe dich und in diesem Moment ist es keine Lüge."
Immer näher kamen sich die glühenden Gesichter und endlich fanden sich zwei zuckende Lippenpaare in einem beseligenden Kuß. In einem Kuß, der mit jeder Sekunde, die er dauerte, heißer und verzehrender wurde. Die Zungen trafen sich, umspielten einander, neckten, lockten, reizten zur Lust. Heißer Atem aus geöffneten ...