Laura Kraft 34
Datum: 12.06.2019,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
Autor: bychicago4
... verschränkten die Hände ineinander und versuchten, die Gegnerin aus dem Gleichgewicht zu bringen. Brust gegen Brust gepresst kämpften sie um jeden Zentimeter Raum. Raquel´s Brüste waren größer (Doppel-D gegen D-Cup), besser geformt und hingen noch nicht so weit herab. Trotz aller Vorzüge, die Ellen Goldstein besaß, an dieser Stelle zollte sie ihrem doch recht hohen Alter Tribut. Man muss jedoch bedenken, dass ihre Brüste immer noch sehr schön waren und straffer, als die mancher Dreißigjährigen.
Dafür war Ellen 6 Zentimeter größer als die Amerikanerin, deutlich schlanker und hatte die schöneren Beine. Mit dieser überlegenen Hebelwirkung gelang es ihr dann auch, Raquel mit dem Rücken gegen die Stollenwand zu drücken.
Schwer atmend verharrten sie einen Moment in dieser Position. Ellen´s Stirn drückte gegen die ihrer Gegnerin. Ihre Gesichter waren nur Millimeter voneinander entfernt. Sie spürten ihren heißen Atem und ihre trotz der Kälte aufgeheizte Haut. Ellen´s lange Haarmähne hüllte Raquel´s Gesichtsfeld ein. Die nackte, behaarte Muschi kitzelte den Bauch der Amerikanerin zwischen Bauchnabel und der Oberkante ihres Bikinihöschens. Ellen´s harte Nippel bohrten sich in das weiche Fleisch der amerikanischen Brüste. Ihre Lippen berührten sich leicht, wenn Raquel versuchte, sich zur Wehr zu setzen. Doch Ellen Goldstein behielt die Oberhand. Erneut stemmte sich die Amerikanerin dagegen. Die russische Doppelagentin wich keinen Millimeter zurück.
Jetzt drückte sie sogar ...
... ihre Lippen auf Raquel´s Mund. Nicht, um sie zu küssen, sondern um ihren Kopf gegen die Wand zu pressen. Doch die Amerikanerin öffnete die Lippen und so drang Ellen´s Zunge zwangsläufig ein. Raquel´s Widerstand erlosch sofort...
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Laura und Li durchsuchten noch weitere Tanks im Querstollen 25. Alle waren leer, bis auf den Letzten in Höhe des Verbindungsstollens, der in der Mitte zwischen den Fahrstollen A und B parallel verläuft.
„Hier ist noch ´was". Die Chinesin wedelte mit der Hand.
Beide Schatzjägerinnen leuchteten mit ihren Lampen in den Tank.
Wieder blitzten einige gelbe Lichtreflexe auf. Laura griff hinein und holte drei weitere geschliffene Bernstein-Kristalle heraus. Sie hatten die Form von Lüstern und gehörten vermutlich zu einem Kronleuchter oder einer Wandlampe.
Li´s Augen funkelten fast so, wie der Bernstein. Nur in grün.
„Denkst Du, was ich denke?", flüsterte sie leise, nachdem sie sich sicherheitshalber umgeschaut hatte.
„Das Bernsteinzimmer?", gab Laura genauso leise zurück.
Die Chinesin nickte aufgeregt.
„Aber wo...?". Laura zuckte mit den Schultern.
„Anlage >Eber
„Weshalb gerade da?", wollte Laura wissen.
„Sag mir einen Grund, weshalb alle Stollen hier den Grundriss einer Leiter haben, nur die Anlage >Eber
„Stimmt", nickte Laura. „Seltsam verschnörkelte Gänge und offenbar auch in mehreren Etagen angelegt, wenn ich den Plan richtig interpretiere. Das reinste Labyrinth".
„Und keiner hat bisher etwas gefunden, ...