1. Premium-Immobilien: Nötigung 02


    Datum: 14.06.2019, Kategorien: Nicht festgelegt, Autor: byrkcool

    ... jetzt nickte die Stoffel und schrie ein deutliches: „Ja, ich habe verstanden!"
    
    Noch während dem Anziehen knurrte Müller: „Gut, dass du es begriffen hast! Morgen werden wir uns sehen, also bis dann dann!" Damit zog er sein Opfer hoch und machte sich davon, liess Silvia Stoffel allein und verzweifelt zurück. Aber immerhin: Sie sah einen Lichtblick. Die gemeine Erpressung schien zu Ende zu gehen, und ihr Uli kommt ja auch erst in zwei Tagen zurück. Dass Müller auch noch Videos und Tonaufnahmen von ihrem Ehebruch, von der wilden Fickerei besass, das ahnte sie wirklich nicht!
    
    Die Assistentin Silvia Stoffel schlief in dieser Nacht kaum. Zu aufgewühlt war sie. Sie zweifelte auch, ob sie richtig gehandelt hatte, als sie sich dem erpresserischen Buchhalter hingegeben hatte. Zweifel kamen hoch, sie war verunsichert, ob sie nicht doch mit ihrem neuen Chef, dem Mannhart, hätte reden müssen. Oder ob sie gar den Buchhalter hätte anzeigen sollen. Doch dann kamen wieder die verdammten, unsittlichen Fotos hoch.
    
    Nach einer langen, schlaflosen Nacht war es ihr klar, sie würde sich wehren. Nein, sie wollte den Buchhalter wirklich nicht nackt empfangen. Nicht nochmals! Ein wenig Wehrwillen schien in sie zurückgekehrt zu sein. Auf jeden Fall wollte sie wie immer sauber und gepflegt aussehen, Wehrwillen hin oder her. Silvia Stoffel machte sich hübsch. Und seit Langem wieder einmal suchte sie sich ein weisses Höschen hervor, fand auch passende, halterlose Strümpfe dazu. Genau jetzt ...
    ... klopfte es laut an der Eingangstür. „Das alte, dicke, perverse Buchhalter-Schwein war da. Die junge Frau begann zu zittern und beim nächsten lauten Hämmern an der Tür vergass sie ihre Wehr-Vorsätze, sie lief rasch um zu öffnen, traute sich nicht, den Buchhalter vor der Tür weiter warten zu lassen. Silvia Stoffel riss, halbnackt wie sie war, die Türe weit auf. Doch da stand nicht der Buchhalter, da stand ihr Azubi René. Der junge, schüchterne René, welcher bei ihr in den letzten Wochen den Büro-Job gelernt hatte. Die Türklinke glitt ihr vor Schreck aus der Hand, sie versuchte ihre nackten Brüste mit den Händen zu bedecken und sah voller Panik seine mächtig grosse Beule in der Hose. Und gleich kam der zweite Schreck. Hinter dem Azubi tauchte auch noch der erpresserische Buchhalter auf, und schon knurrte er unzufrieden: „Nicht vollständig nackt? Im Slip? Los, zieh dich ganz nackt aus!" Silvia Stoffel wurde zuerst bleich, dann vor Scham so richtig rot. Unvorstellbar! Sie sollte sich vor ihrem Azubi nackt ausziehen, sich den beiden Männern nackt präsentieren. Sie schluckte mühsam. Aber Müllers drohender Blick erinnerten sie an die Folgen von Ungehorsam. Sie stand zitternd und unentschlossen da. „Willst du die Fotos oder nicht?" Die junge Frau war schon rot geworden, als sie den Azubi erblickte, nun rötete sich ihr Gesicht noch mehr. Sie schämte sich fürchterlich vor dem 18 jährigen Jüngling, aber sie fürchtete die Grausamkeit des Erpressers noch viel mehr. Und sie hatte Angst vor sich ...
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