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Die Hure – Teil 1
Datum: 18.04.2018, Kategorien: Hardcore, Autor: Nina-Marie
„Die Hure“ ist eine Sammlung einzelner Kurzgeschichten die sich alle um einen Abschnitt in meinem Leben drehen. Derzeit sind fünf Teile geplant von mir, welche in unregelmäßigen Abständen hier auf meinem Profil veröffentlicht werden. Wie werde ich eine Prostituierte und warum überhaupt? Damals, als ich gegen den Willen und die Hoffnungen Männlicher Elternteile beschloss eine Lehre als Tischlerin zu machen, gerieten bei uns zuhause die Grenzen ins Wanken. Vorstellungen meinerseits und Ziele die vorausgesetzt waren kollidierten. Heute bin ich umso mehr Stolz darauf, dass ich diesen Weg gegangen bin und vor allem, das ich diese Erfahrung gemacht habe. Der Kleinkrieg in der Familie sorgte aber schnell dafür, dass die gewohnten Geldmittel gestrichen wurden als letzte Diplomatische Lösungen versagten. Ich, damals gerade mal ende neunzehn schickte alle meine Soldaten in den Krieg und verlor jämmerlich. Der Teilerfolg zeigte sich bis dahin nur darin, dass ich damals im August meine Lehre begonnen hatte. Meine eigene kleine Wohnung die ich mit dem bestehen meiner Schulausbildung bekommen hatte war für den Gehalt einer Schreinerin in Ausbildung natürlich viel zu teuer. Meine Mutter steckte mir vieles zu und auch Großeltern die diesen Schritt ins Handwerk begrüßten konnten mir zwar das Haus überlassen, wurden von der Armee meines Vaters aber förmlich überrollt der die Rechnungen bezahlen sollte. Als mir klar war, dass dieser ...
... Schritt in meinem Leben sehr schwer werden würde und die Zeiten besonders hart werden würden … brach ich die Diplomatischen Beziehungen in mein Elternhaus ab und es begann ein Kalter und Grausamer Krieg. Natürlich telefonierte ich jeden Tag mit meiner Mutter und erfuhr neueste Sanktionen noch vor deren Inkrafttreten. Dennoch, das Geld wurde immer knapper und es war im Späten Sommer, einem goldenen Oktobertag als ich bei einem Grillfest eingeladen war und Sophia meiner besten Freundin meine Situation sc***derte und einen Masterplan ausarbeiten wollte. Optional ganz oben stand der Banküberfall. Unterwäsche verkaufen war Sophias erste Idee die mir doch zu perfide vorkam. Ich schaute mich immer wieder an diesem Abend um und allerlei Ideen gingen mir durch den Kopf. Kindern einen Nachhilfeunterricht anbieten wäre eine Idee gewesen… allerdings waren meine Honorarvorstellungen doch etwas hoch gegriffen. Fotos verkaufen war ebenfalls eine Idee, doch wer wollte schon die Bilder sehen die im Internet sowieso schon überall zu finden waren und außerdem blieb mir während meiner Lehre auch nicht oft die Zeit auch noch auf Foto Tour zu gehen. Dennoch gelang es mir auf Städtischer Seite her einige meiner Bilder eines Lost-Places an den Mann zu bringen. Da musste ich auch leider mit den Spesen zufrieden sein. Sophia lachte mich mehrmals an diesem Abend aus weil ich so „Nachdenklich“ sei… „Ja was soll ich machen… ich brauch Asche“ „Sing doch… ...