1. Der Flaschengeist Teil 17


    Datum: 25.06.2019, Kategorien: Transen Autor: bydrachenwind

    ... musst die die ganzen 90 Tage absolvieren! Ich sage Mensch, weil es für mich keinen Unterschied macht, ob einer Dschinn oder Mensch ist. Jede Gruppe hat ihre besonderen Talente.
    
    Wenn es da einen großen Unterschied geben würde, könnten keine Kinder untereinander gezeugt werden und ich wäre nicht da.
    
    Überlege dir auch langsam, wie du meiner Mutter richtig gegenüber treten wirst, ob ihr überhaupt wieder zusammen kommen wollt. Ein kleiner Tipp am Rande, Mam findet dich sympathisch. Sag ihr dann nach den 90 Tagen deine ehrliche Meinung, wie es mit euch weiter gehen soll. Vor allem musst du dich dann auch entscheiden, ob du nur ihre Freundin oder ihr echter Partner wirst."
    
    "Warum hast du meine Verwandlung so tief greifend gemacht? Ich weiß nicht was es ist, manchmal habe ich so merkwürdige Gefühle im Schritt."
    
    "Ist doch nichts schlimmes, dein Geschlecht ist nur erwacht und will dir schöne Gefühle schenken. Das ist völlig normal. Diese angenehmen Gefühle hat jede Frau. Befriedige sie und genieße es. Erst wenn du akzeptiert hast eine Frau zu sein und dich nicht mehr schämst, hast du die Lektion gelernt."
    
    "Nein! Ich will das nicht. Mach es weg!"
    
    "Nö! Du bleibst eine komplette Frau. Lerne lieber den verschiedenen Möglichkeiten deines derzeitigen Geschlechts zu huldigen und sich an ihnen zu erfreuen. Wenn du weiter nörgelst dauert's länger. Einen Nachschlag habe ich dir angeboten."
    
    "Muss das sein? Und was willst du?"
    
    "Dass meine Mutter glücklich wird, der Rest ist ...
    ... eure Angelegenheit. Gefühle kann man nicht befehlen!"
    
    "Und was mache ich nun?"
    
    "Nachdenken und dich richtig entscheiden. Von mir bekommst du keine Krücke, du musst deinen Weg selbst finden. Entscheide richtig! Und denke daran, Vater, auch du kannst jetzt Mama werden. Ich weiß nun aus eigener Erfahrung, es ist gar nicht schlimm, eine Frau zu sein. Im Gegenteil, du wirst es noch selbst lernen, das Frauen bei manchen Dingen des Lebens bevorteilt sind."
    
    "Seufz!"
    
    "Zieeeeeep" und Jeanie sitzt wieder mit einem Lächeln im Gesicht neben Monika, die sich angeregt mit ihrer Großmutter unterhält.
    
    "So, da bin ich wieder! Alles erledigt! Nun, Moni, kennst du bestimmt alles, was ich verzapft habe, seitdem ich Jeanie bin."
    
    "Stimmt, es war sehr lustig"
    
    "Du hast sicher das Richtige getan, Jeanie!"
    
    "Ich glaube auch, Oma, nur habe ich vorher nicht an den Geiz der Menschen gedacht. Sklaven sind kein Müll, den man einfach weg wirft."
    
    "Ich kann es nur wiederholen, es ist doch ein Glücksfall, dass gerade du den Ring bekommen hast."
    
    "Glücksfall? Aber Oma, das ist eine so große Verantwortung. Bin ich dafür nicht zu jung, kann ich ihr auch gerecht werden?"
    
    "Kind, ich habe da keine Sorgen, so lange du dich das immer selbst fragst, machtest du doch wie bisher alles richtig, es ist gut so, wie es jetzt ist. Außerdem kannst du jetzt auf deine Wesire zählen, du hast die richtige Wahl getroffen. Deine Auswahl von ihnen war ja ungewöhnlich genug, eben typisch Jeanie."
    
    "Oh, ...
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