Der Pfleger
Datum: 19.04.2018,
Kategorien:
Schwule
Autor: byadventureg
... wieder einen angenehmen Halbsteifen bescherte.
Doch es sollte ganz anders kommen.
Kurz vor 16.00 Uhr, mein Feierabend, ging ich wieder zu Herrn Schröder. Sein wütender Blick zeigte mir, dass es schon ungeduldig auf mich wartete.
„Komm her!", schnauzte er mich an. Verlegen trat ich an sein Bett.
„Wenn du denkst, damit wäre schon alles vorbei, hast du dich geirrt!" sprach er mit leiser Stimme.
„Tatsächlich habe ich jetzt sogar noch bessere Aufnahmen von dir, du kleines schwules Schweinchen."
Demütig nickte ich meinen gesenkten Kopf.
Nach einer kurzen Pause sprach er weiter.
„Ich habe nachgedacht, was ich mit dir anstellen kann. Doch du hast mich ja selber auf die Idee gebracht, indem du mir gezeigt hast, dass du eine schmerzgeile Eiersau bist. Das du alleine durch das Kneten deiner Eier abgespritzt hast, war Beweis genug. Und deshalb werde ich dich zu einem Eiersklaven ausbilden! Und glaube mir, du bist nicht mein erster."
Allen Mut zusammen bringend nuschelte ich:
„Was... was soll das sein?"
Er schien kurz zu überlegen oder meine Unsicherheit zu genießen, bevor er sagte:
„Geh zu meinem Schrank und hol die Holztruhe her."
Ich tat wie mir befohlen. Beim Tragen wunderte ich mich darüber, wie schwer diese alte Holztruhe eigentlich war. Schon früher hatte ich mich gefragt, was wohl darin sein, wenn ich sie beim Aufräumen seines Schrankes sah. Doch sie war immer abgeschlossen. Jetzt sollte ich es herausfinden.
Er deutete mir an, die Truhe zu ...
... ihm auf das Bett zu stellen, während er an seiner Halskette herum fummelte und einen dort befestigten Schlüssel abnahm, den ich noch nie bemerkt hatte. Dieser öffnete auch die Truhe. Darin offenbarten sich mir Herr Schröders Geheimnis.
Als erstes stachen mir die große Anzahl an Edelstahl Ballstretcher ins Auge. Es waren bestimmt um die 20 Stück, in allen verschiedenen Größen und Formen. Der größte davon hatte ein Gewicht von 6 Kilogramm, wie mir die deutliche Beschriftung darauf zeigte. Ich hatte solche Teile schon öfter auf meinen Streifzügen durch die virtuelle Fetischwelt gesehen, allerdings nie in dieser Vielzahl und Größe. Aber ihr Zweck war mir wohl bekannt.
Daneben waren eine unübersichtliche Vielzahl an Lederriemen und Edelstahlinstrumente, deren Bedeutung mir noch völlig fremd war. An der Oberseite der Truhe waren eine Handvoll Notizbücher befestigt, daneben ein großes ledergebundenes Fotoalbum.
„Ja," grunzte er, „sieh es dir ruhig an. Du wirst schon erfahren, wozu das alles gut ist. Aber fasse nichts davon! Niemals, es sei denn ich befehle es dir!"
Während ich noch gebannt den Verwendungszweck der verschiedenen Instrumente zu erahnen versuchte, löste Herr Schröder behutsam das Fotoalbum. Er schlug es zu mir gewandt auf zeigte mir dessen Inhalt, in dem er nach und nach die Seite umschlug.
Fasziniert, mit einem Gefühl der steigenden Angst starrte ich auf Vielfalt der Bilder. Es waren Bilder, die ich so selbst auf meinen verkommensten Wichstouren durchs ...