1. Sklavin für ein Jahr, letzter Teil


    Datum: 19.04.2018, Kategorien: Romane und Kurzromane, Autor: byPhiroEpsilon

    Dieser Teil hat so lange gedauert, weil ich in Bezug auf das Kapitel 12 eine echte Schreibblockade habe. Dort fehlen immer noch ein oder zwei Szenen, und jeder Leser darf mir gerne zu den Charakteren passende Ideen per PN oder E-Mail mitteilen.
    
    Aber auch ohne das sollte die Geschichte verständlich sein.
    
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    Alle beteiligten Personen sind über 18 Jahre alt.
    
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    10 Familienbesuch
    
    "Daniel und Jennifer haben sich für morgen Nachmittag angesagt", sagte mein Herr beim Frühstück.
    
    Nach jenem wundersamen Sonntagnachmittag hatte ich immer wieder bemerkt, wie er mich ansah. Stolz und liebevoll, wenn ich nicht komplett schieflag. Nicht bei unseren alltäglichen sogenannten Bestrafungs-Terminen, da war er immer der gestrenge Herr, aber beim Frühstück, oder auch, wenn wir zusammen kochten.
    
    Ich badete geradezu in seiner Akzeptanz wie in einer riesigen Badewanne voll duftendem Wasser.
    
    "Bleiben sie zum Abendessen?", fragte Anja, und strich mir über den Kopf.
    
    Auch sie hatte sich verändert, war nur noch selten "die Herrin" und das auch meistens spielerisch. Wir hatten fast ständigen Körperkontakt, wenn wir beisammen waren, und oft war nichts Sexuelles darin.
    
    "Du solltest deinen Sohn besser kennen", war die knappe Antwort.
    
    Sie wuschelte meine Haare. "Ach, jetzt ist er 'mein' ...
    ... Sohn?"
    
    Der Herr lächelte gequält. "Na gut. 'Unser' Sohn muss abends noch dringend mit Hongkong telefonieren. Ich verstehe nicht, wie ich die ganzen Jahre die Firma führen konnte, ohne zu solch unchristlichen Zeiten arbeiten zu müssen."
    
    "Er ist ja noch jung."
    
    Der Herr schnaubte. "Ich war jünger als er, als Großvater starb."
    
    Daniel Hoffmann war knapp über dreißig und Harvard-Absolvent. Jennifer, geborene Manners, seine Ehefrau, hatte er beim Studium kennengelernt. Sie hatte als Unterwäschemodell gearbeitet, um sich die Elite-Uni zu finanzieren, was ihre zukünftigen Schwiegereltern aus unterschiedlichen Gründen für sie eingenommen hatte.
    
    Mein Herr bewunderte ihre Durchsetzungskraft in der Männerwelt, während Anja sich immer die Lippen leckte, wenn sie ihre Schwiegertochter in einschlägigen Magazinen sah.
    
    Allerdings hatte sie ihren damaligen Job sehr zum Verdruss meiner Herrin am Tag der Hochzeit an den Nagel gehängt und war stattdessen nur noch "die Frau an seiner Seite". Und ziemlich prüde, wenn man Anja Glauben schenken durfte. Kein Stück Busen mehr zu sehen, Hosenanzüge oder Röcke bis übers Knie, und dabei hätte sie doch so schöne Beine und so viel Geld ihres Mannes in ihre Brüste investiert.
    
    Die beiden tauchten regelmäßig in den bunten Blättern in Deutschland und Amerika auf. Meistens, wenn er mal wieder eine großzügige Spende für eine wohltätige Stiftung ankündigte oder eine Gala für seine eigene eröffnete.
    
    Er hatte sich den Kampf gegen Krebs bei Kindern auf ...
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