1. Schule der Gehorsamkeit


    Datum: 01.07.2019, Kategorien: 1 auf 1, Autor: Kastor Aldebaran

    ... Wieder folgte der brennende Schmerz und mir schoss Wasser in die Augen. "Ausziehen hatte ich gesagt!" fauchte sie mich gefährlich klingend an. Also zog ich mich ganz aus. Splitternackt stand ich vor ihr und sie begutachtete mich.
    
    Ich konnte nichts dafür, doch mein Kleiner wurde größer. Unbekleidet vor Frau Schmidt, meiner Lehrerin zu stehen, war animierend. Doch sah sie darüber hinweg, zumindest kam mir das so vor. Dann klatschte sie zweimal in die Hände und eine älter wirkende Frau trat ein und kam sofort auf mich zu. Ein Maßband hing über ihre Schulter und sie hatte ein kleines Heft in der Hand.
    
    Kaum bei mir angekommen, begann sie meinen Körper zu vermessen. Dabei ließ sie keine Stelle von mir aus und mehr als einmal berührte sie mich so zwischen den Beinen, wie ich es in dieser Situation nicht für angenehm empfand. Alles wurde genau und akribisch in dem Heft vermerkt und so entstand eine lange Kolonne von Zahlen. Zahlen, die zusammengesetzt meinen Körper darstellten. Kaum war die Frau mit den Vermessungsarbeiten fertig, verschwand sie.
    
    Dann ging Frau Schmidt noch einmal um mich herum. Als wenn ich es geahnt hätte, verspürte ich noch einmal einen Schlag auf dem Rücken. Ich hatte mich zu sehr entspannt und das rächte sich jetzt. Ich nahm mir vor, ihr keinen Grund mehr zu geben, mich zu bestrafen.
    
    Zum Schluss stand sie ein weiteres Mal vor mir, betrachtete mich von oben bis unten und meinte mit einer harten Stimme zu mir: "Du wirst deine Bekleidung morgen ...
    ... bekommen. Sobald du sie hast, wirst du mir nur noch in dieser, unter die Augen kommen. Für heute bist du entlassen! Wir sehen uns morgen zur gleichen Zeit!"
    
    Sie drehte sich einfach um und sie ging mit strengem Schritt zu der Tür zurück, öffnete sie und verschwand, ohne mich noch eines Blickes zu würdigen.
    
    Heute Morgen habe ich dann ein großes Päckchen bekommen. Ich nahm es mit auf mein Zimmer und machte es neugierig auf. Es war drin, was ich vermutet hatte. Drei identische Anzüge. Alle in sehr dunklem Blau gehalten. Allerdings ohne Kopfbedeckung. Als ich sie anprobierte, passten sie wie angegossen. Keine Falte warf der Stoff, der sich anfühlte wie der von Claudia. Leicht glänzend und sehr anschmiegsam. Er hatte sogar einen Reißverschluss im Schritt, der so ausgeschnitten war, dass ich genug Platz dort vorfand, damit etwas wachsen konnte, zumindest etwas. Außerdem fand ich noch ein breites Halsband vor, welches sich weich anfühlte. Daran ein golden glänzender Ring und ein kleiner goldener Stern in der Mitte. Sonst schlicht gehalten, keine Steine darin, wie bei Claudia oder Monika. Ob es eine Bedeutung hat, weiß ich nicht.
    
    Sonntag, 09. Januar 2011
    
    Gestern wurde ich pünktlich abgeholt und stand wenig später, mit einer Tasche in der Hand, vor dem Haus. Ich trat ein und ging in den Raum, in dem ich mich mit Claudia und Monika umgezogen hatte. Schnell war ich umgezogen und stand wenig später in dem großen Raum, wartete auf Frau Schmidt. Die kam prompt in der gleichen Bekleidung ...
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