1. Schule der Gehorsamkeit


    Datum: 01.07.2019, Kategorien: 1 auf 1, Autor: Kastor Aldebaran

    ... wie gestern herein und steuerte auf mich zu, wobei mir auffiel, dass das Blau meines Anzugs genau dasselbe war, wie das ihre. Wie gestern hatte sie einen Stock in der Hand aber zugleich noch eine goldene Kette.
    
    Kaum stand sie vor mir, schlug sie mir mit ihrem Stock auf die Schulter.
    
    Ihre leicht zusammengekniffenen Augen blitzten auf, als sie mit lauter Stimme zu mir sprach: "Auf die Knie. Ich bin deine Frau und du hast mir zu gehorchen, also dahin, wohin du gehörst. Untersteh dich, mir noch einmal so entgegen zu treten."
    
    Sofort ging ich auf alle viere, wie ich es von Claudia und Monika kannte. Dann schnappte der Karabinerhaken am Ende der Kette, an dem Ring, meines Halsbandes ein. Kaum war dies geschehen, zog sie mich daran neben sich auf die rechte Seite. Mein Brustkorb auf der Linie ihrer Beine. Kaum war ich dort angekommen, verspürte ich einen scharfen Schmerz auf meinem Hinterteil. Sofort senkte ich ihn ab und saß auf die Hände aufgestützt mit dem Po auf meinen Füßen. Als ich diese Stellung eingenommen hatte, trat Frau Schmidt einen Schritt zur Seite und betrachtete sich das Ergebnis. Damit war sie noch überhaupt nicht zufrieden. Zuerst spürte ich ihren Stock unter meinem Kinn und ich hob soweit den Kopf, bis der Druck des Stocks darunter verschwand. Danach spürte ich ihn auf meinem Rücken und machte diesen so gerade, wie sie wollte. Es folgten noch Korrekturen an der Stellung meiner Hände und besonders meiner Knie. Sie sollten geschlossen sein, so wie die ...
    ... Hände, einen den Abstand voneinander haben sollten, der entstand, wenn sich die abgespreizten Daumen berührten.
    
    Langsam wurde mir klar, worauf sie alles geachtet hatte, als ich mit Claudia und Monika hier im Raum gewesen war. Und wenn ich mir vorstellte, wie sie neben mir gesessen hatten, war ihre Haltung mehr als fragwürdig, in Frau Schmidts Augen, gewesen.
    
    Weiter ging der Unterricht. Ich will hier nicht mehr alles aufführen, was noch kam. Ich weiß nur noch eins, ich konnte nicht einmal richtig kriechen. Zuerst wurde es mir gezeigt oder angedeutet, wenn ich es dann nicht beherzigte, wurde es mir energischer beigebracht. Hatte das keinen Erfolg, wurde es unangenehm. Zum Beispiel zeigte sie mir oft, wie ein Rücken aussieht, der grade ist. Wölbte er sich zu sehr nach oben, drückte sie ihn nach unten, indem sie ihren Schuh auf mich stellte. Bei der Gelegenheit konnte ich den spitzen Absatz ihrer Hacken deutlich und schmerzhaft spüren. Ließ ich den Rücken zu sehr durchhängen, schob sie ihren Fuß unter meinen Bauch und zog mich somit nach oben. Solange alles in Ordnung war, fühlte ich ab und zu ihren Stock über meine Wirbelsäule streichen. Was ihr nicht zu gefallen schien, waren meine Beine. Sie standen zu oft zu weit auseinander. Wiederholte Schläge auf die Waden sind nicht schön und tun weh.
    
    Auch wenn der Boden weich war, schmerzte es doch nach einiger Zeit. Ich bin es nicht gewohnt, längere Zeit auf den Knien zu krabbeln. Doch das, interessierte Frau Schmidt nicht. Sie ...
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