Schule der Gehorsamkeit
Datum: 01.07.2019,
Kategorien:
1 auf 1,
Autor: Kastor Aldebaran
... nicht. Meine Frau führte mich in den Umkleideraum und deute mir an, meine normalen Sachen anzuziehen. Dann verschwand sie und ich war damit für heute entlassen.
Langsam wird etwas klar. Ich war in eine Organisation geraten, von der ich vorher noch nichts gehört habe. Worum es ihnen geht, kann ich nicht sagen. Zumindest scheint es um Geld zu gehen. Gut, das ist nicht selten. Außerdem haben sie eine Rangstruktur, die man zumindest an den Halsbändern erkennen kann.
Etwas dünn, aber immerhin. Ich stehe nicht mehr ganz im Dunkeln.
Mittwoch, 26. Januar 2011
Heute Morgen hatte ich ein komisches Gefühl. Die ersten zwei Stunden Wirtschaft bei Frau Müller. Gut, sie wusste nicht, dass ich es gewesen war, aber ich wusste es, und als sie in die Klasse kam und ich sie sah, wurde mir auf heiß unter der Kopfhaut. Und nicht nur da!
Allerdings freute es mich zu sehen, dass sie wieder die Alte war. Normalerweise ist Fröhlichkeit am frühen Morgen nicht mein Ding, aber heute freute es mich doch. Wie immer erfolge ihr Unterricht, mit dem überschäumenden Schwung, den sie normalerweise an den Tag legte. Ausgelassen tanzte sie vor der Tafel herum und verbreitete gute Laune. Alles wieder in Ordnung. Super.
Dann fuhr es mir in die Glieder, als ich daran dachte, wie ich sie mit meinem Samen vollgepumpt hatte. Sofort bekam ich einen Steifen und hoffe nicht aufstehen zu müssen. Doch davon wurde ich zum Glück verschont. Ich versuchte ich meine Gedanken auf den Unterricht zu lenken, was ...
... mir nur teilweise gelang. Kapitel 6
Freitag, 28. Januar 2011
Super, Montag und Dienstag frei. Nennt sich Winterferien?!? Dürfte länger sein, aber man will nicht meckern.
Heute in der Schule habe ich etwas beobachtet, was ich entweder vorher nie bemerkt habe, oder was vorher nicht da gewesen war.
Nach den zwei Stunden Mathe mit Frau Schmidt, folgen die zwei Stunden Wirtschaft von Frau Müller. Frau Müller wollte ihre Stunden vorbereiten und kam direkt nach dem klingeln zur Pause in den Klassenraum, als Frau Schmidt noch da war und gerade gehen wollte.
Als Frau Müller den Klassenraum betrat und Frau Schmidt sah, senkte sie ihren Kopf für ein paar Sekunden, bis sie an ihr vorbei gegangen war. Dabei stand sie stocksteif und gerade da. Kaum war sie vorbei, hob sie ihren Kopf und ihre normale Art kam zum Vorscheinen. Ich muss gleich los. Morgen mehr!
Samstag, 29. Januar 2011
Ich muss sagen, es gefällt mir immer besser bei Frau Schmidt. Ich habe im Prinzip nichts auszustehen. Gut, gestern hat sie mich wieder hart ran genommen und mir viel Neues beigebracht und wie immer hat es nicht gleich perfekt funktioniert. Allerdings glaube ich, dass er nicht sofort funktionieren kann und soll. Ich würde Frau Schmidt die Freude nehmen, mich ab und zu zurechtweisen zu können. So macht es mir inzwischen Spaß, ab und zu extra einen Fehler zu machen, um ihr die Gelegenheit zu geben, mich zu bestrafen. Ich muss es nur geschickt machen, denn ich will nicht, dass sie es merkt. So ...