1. Schule der Gehorsamkeit


    Datum: 01.07.2019, Kategorien: 1 auf 1, Autor: Kastor Aldebaran

    ... geübt und verknote mir dabei die Finger. Zumindest bei einem oder mehreren längeren Texten würde es bei mir zu lange dauern, dass der Freitag wahrscheinlich zu Ende war, bevor ich fertig gewesen wäre. Egal. Ich habe mich für den Nachmittag mit ihr verabredet. Natürlich zuerst auf neutralem Boden. Mein Vorschlag war eine Frittenbude gewesen, aber sie meinte, etwas totes Fleisch vom Drehspieß zwischen einem aufgeschnittenen Fladenbrot verdrücken zu wollen. War mir ehrlich gesagt egal. Unser Treffen war super. Claudia war pünktlich am verabredeten Ort. (Wow, erster Pluspunkt, Pünktlichkeit)
    
    Zuerst hatten wir viel mit unserem Essen zu tun und konnten nicht viel reden, doch kaum war der letzte Bissen geschluckt, ging es los. Gut, eher einseitig. Claudia konnte reden, reden und nochmals reden. War sie damit fertig, folgte Quatschen.
    
    Wie immer man es ausdrücken soll, ein Fluss müsste viel Wasser führen, um als Vergleich dienen zu können. Nicht an der Quelle, nein am Delta bei Hochwasser.
    
    Ehrlich gesagt war es mir recht. So brauchte ich nichts sagen, was vorteilhaft war, denn mir fiel nicht immer etwas ein und langweilte Menschen schnell, wenn ich bis ins kleinste Detail ging. Von mir selber gibt es nicht viel zu berichten und Dinge, die mich interessieren, sind im Allgemeinen für andere Menschen nicht interessant.
    
    Also hörte ich ihr zu und nahm ihre Worte, Gedanken und Ansichten in mich auf. Zumindest war es ein Versuch.
    
    Nach einer Stunde bekam ich die ersten ...
    ... Schwierigkeiten, ihr zu folgen. Nach zwei Stunden nickte oder schüttelte mein Kopf sich mechanisch. Ich musste nur aufpassen, es im richtigen Moment zu tun.
    
    Manchmal wünschte ich mir, dass sie sich noch etwas zu essen bestellen würde. Zumindest beim Essen würde sie nicht reden. Aber der Wunsch ging nicht in Erfüllung. Zugegeben, bei ihrer Figur war zu viel Essen auch nicht erstrebenswert.
    
    Während ich ihre Wörter über mich ergehen ließ, betrachtete ich sie sozusagen aus dem Augenwinkel und es gefiel mir, was ich zu sehen bekam. Selbst jetzt konnte man ihre Figur noch gut erkennen, die ich bereits im Schwimmbad, ausgiebig betrachtet hatte. Nur jetzt war mehr Fantasie gefragt, und wenn ich mit irgendwas keine Probleme habe, dann mit meinen Gedanken. Sie schalteten schnell um und ich entblätterte Claudia Schicht für Schicht und ehrlich gesagt machte ich bei ihrer Unterwäsche kein Halt. So saß sie vor mir, in meinen Augen nackt und redete weiter. Immer wieder füllte sich ihr Brustkorb tief mit Luft und ihre beiden Hügel streckten sich mir entgegen. Geschwollen die Brustwarzen und bereit sich meinen Liebkosungen hinzugeben. Doch leider nur eine Fiktion, zumindest noch.
    
    Etwa eine halbe Stunde später verabschiedeten wir uns voneinander. Sie musste noch irgendwo hin und hatte keine Zeit mehr. Schade. Aber sie versprach mir, dass wir uns wieder treffen würden. Außerdem sagte sie noch, dass ich süß wäre und ein guter Zuhörer. Dann gab sie mir einen schnellen, gehauchten Kuss auf die ...
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