1. Ein Junggesellenabschied im Oktober


    Datum: 02.07.2019, Kategorien: Nicht festgelegt, Autor: byJackthewolf

    Mein bester Freund hat sich nun endlich entschlossen in seinen persönlichen Hafen der Ehe einzulaufen. Es Spricht nichts dagegen, denn seine Braut ist ein wirklich heißer Feger mit Feuer im Blut und einem göttlichen Körper. Neben vielen Vorbereitungen gehört natürlich auch ein zünftiger Junggesellenabschied dazu. Da er in Hamburg wohnt waren wir schon alle ganz heiß auf Reeperbahn und Große Freiheit. Die Herbertstraße und ein Bierchen in der Ritze es würde ein geiler Abend werden. Tja, würde, denn sein Trauzeuge wohnt in Hamburg und er fand die Idee toll, dass die Männer in Bremen feiern und die Frauen sich in Hamburg amüsieren.
    
    So kam es dann, dass der Abend bei mir im Wohnzimmer mit „vorglühen" anfing. Da wir gute Freunde sind, haben wir unseren Buddy nur einen Zylinder auf den Kopf gesetzt. Die nette Idee einiger anderer, ihren Kumpel zu foltern mit fieser Kleidung oder bösen Aufgaben wollten wir nicht. Unsere Idee war es, da wir alle Karaoke gerne hatten, dass er für etwas Geld Lieder trällern würde. Die Musik kam aus einem Radiorecorder. Wir testeten es und es klang recht gut und wir anderen waren als Chor durchaus nett anzuhören, glaubten wir.
    
    Also rein in die Straßenbahn Richtung City und los ging der Abend. Wir waren etwa 10 gutaussehende stramme Jungs. Am Bahnhof stiegen wir aus und zogen langsam in Richtung „Schlachte". Die Schlachte ist eine Promenade direkt an der Weser, die mit Kneipen, Bars und Restaurants gefüllt wurde, kurz, die Partymeile und der ...
    ... Treffpunkt aller Junggesellenabschiede in Bremen. Da es schon Oktober war (Danke noch mal), war in der City selber nicht viel los, als wir gegen 22.00 Uhr durch sie hindurch Richtung Schlachte gingen. Mein Kumpel Marc hatte ja seine kleinen Aufgaben zu erledigen um unseren Abend zu finanzieren.
    
    Wir wollten gerade zur Schlachte einbiegen und damit endlich auch in unser Lokal, wo wir einen Tisch bestellt hatten, da kamen uns eine Rotte junger Frauen entgegen. Voll wie die Haubitzen und mitten drin eine ebenfalls junge schöne Frau, die ihren Junggesellenabschied zelebrierte.
    
    Sie trug einen Lackiererkombi auf dem man für ein paar Euro seine Wünsche und Grüße draufschreiben konnte. Während ich und ein paar der Leute unserer Gang versuchten die Mädels davon zu überreden, bei uns ihr Geld auszugeben, versuchten sie es ebenfalls bei uns, mit ihren ganz eigenen Methoden. Unter den Frauen war ein süßes Ding, sie trug einen engen schwarzen Pullover, der nicht verbergen konnte, dass ihr entweder kalt oder dass sie scharf wie Luzie war. Ihre Nippel stachen förmlich durch ihren Pulli und sie bearbeitete gerade unseren Kassenführer.
    
    Da wir erst anfingen und das Geld bei uns nicht so locker saß, hatte sie nur wenig Erfolg bei ihm und nahm mich ins Visier. Sie torkelte zu Marc hinüber und lallte etwas, als sie ihm erklärte, was er bei der Braut zu tun hätte. Aber Braut und Bräutigam machten es schon unter sich aus, so dass sie sich eben an das nächste Opfer warf. „Hey, sag mal, du bist ...
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