1. Feuchte Nächte im Uhrwaldtempel 01


    Datum: 03.07.2019, Kategorien: BDSM Autor: bypitze17

    ... ...Unverschämtheit! Die Hornet ernährte ihn seit vielen Jahren. Er lebte im Cockpit. Alles abgegriffen, aber sauber. „Junggesellensauber", zugegeben.
    
    Sein Rücken brannte, das Ohrläppchen pulste. Jaki fehlte ihm. Das riesige Hotelbett würde ihr gefallen. ...Ihre „Raubkatzenmagie" wirkte. Er sehnte sich nach ihr.
    
    Doch das Bett würde noch warten müssen. Wo steckte Blondy denn nun?
    
    ...Natürlich, ...beim Herrn Informationsminister. ...Täuschte er sich, ...oder hatte der Typ den Kuhstall auf? ...Und Blondy lächelte so seltsam, ...war ihr Haar nicht eben noch in Ordnung?
    
    ...Was ging es ihn an. Noch schnell die Startzeit und das Gepäck besprochen. ...Morgen Mittag würde die Alte ihre Fotos schießen. Dann zurück nach Oranga Citi. Wenn er sich beeilte, konnte er am Abend bereits wieder zu hause sein, ...und Jaki stopfen.
    
    ..."Hatte er tatsächlich „Stopfen" gedacht?"
    
    O ja, ...tatsächlich. Denn wenn er die Augen schloss, sah er ihren schönen, schlanken Körper vor sich. Fast nackt, wie sie sich gern in seiner Nähe präsentierte. Doch es gab einen Unterschied zur Realität. Sie war schön wie eh und je. Kein Zweifel.
    
    Aber ihr Bauch, ...er war jetzt dick und rund. Jaki war schwanger...
    
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    Verschlafen streckte sich Anabel (ja, genau die, mit einem „L") auf der Pritsche des zwielichtigen Backpacker-Hotels „Banana Plaza", als der Radiowecker ihre vormittägliche Nachtruhe beendete.
    
    ... piit... piip ...piep ... ...
    ... „...der Entdecker und eine Journalistin werden seit einigen Tagen vermisst..."
    
    „...die Kultische Aanlage wird in Fachkreisen schon jetzt als der bedeutendste archäologische Fund in der Geschichte Orangas, ja gar Südamerikas diskutiert...."
    
    Der erste Teil der Nachrichten, ging noch in der verschlafenen Aufwachphase der Hörerin verloren.
    
    Die junge Deutsche war nun seit fünf Jahren auf Weltreise. Seit ihr vermögender Gönner verstorben war, konnte sie sich das leisten. Schon zu Lebzeiten hatte ihr der betagte Ex-Fremdenlegionär einige Häuserzeilen überschrieben, deren Mieteinnahmen ihr ein beachtliches Einkommen sicherten.
    
    Verschlagene, vierschrötige Type, dieser Karl. Während irgendwelcher Kriegswirren hatte er sich einen schlecht bewachten Staatsschatz geschnappt, und sich als Altersvorsorge zur Seite gelegt... Die schöne Langbeinige (mit atemberaubenden Modellmaßen) vermisste ihren verblichenen Herren schon irgendwie sehr; ...noch immer. Denn der Altersunterschied war zwar enorm, aber der perverse alte Sack hatte sie auf Linie gebracht. ...Die junge, selbstverliebte Exhibitionistin in ihre Schranken gewiesen, aber auch ihre Neigungen und Talente gefördert
    
    Nein, nicht etwa, dass sie ihre Selbstverliebtheit abgelegt hätte. Die inzwischen Siebenundzwanzigjährige war noch immer extrem narzisstisch veranlagt. Die Schwarzmähnige spielte mit ihren Reizen, wo sie nur konnte. Sie liebte es, zu erregen; ...ließ die Erregten aber auch allzu gern mit ihrer Erregung allein ...
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