1. Feuchte Nächte im Uhrwaldtempel 01


    Datum: 03.07.2019, Kategorien: BDSM Autor: bypitze17

    ... zurück.
    
    Karl hatte sie dafür bestraft; ...auf die geilste Weise bestraft. Karl hatte die Gertenschlanke niemals gefickt, wenngleich er durch das Spiel auf vielfältige Weise Befriedigung fand. Schön-Anabel wollte das nicht. Und er fühlte sich auch einfach schon zu alt für solch akrobatische Übungen.
    
    Aber der alte Sack hatte sie in perverse Wonnen eingeführt, von denen die flachbrüstige Gazelle zuvor noch nicht einmal zu träumen wagte.
    
    Ja, ihre Titten waren wirklich flach. Kaum mehr, als straffe Muskelgruppen und ein bisschen Fettgewebe für die Andeutung einer weiblichen Rundung unter der Haut. ...Aber ein paar unverschämt dick ausgeprägte Brustwarzen mitten auf den Hügeln. Brustspitzen, die schon ohne ihren radikalen Schmuck auffielen. Und das stand ihr ganz vorzüglich. Mit oder ohne Shirt...
    
    Aber auch zwischen den gut trainierten Oberschenkeln der Ex-Ballerina, gab es reichlich Schmuck zu bewundern.
    
    Auch in dieser heruntergekommenen (besser gesagt - nie empor gestiegenen) Goldgräberstadt, tanzte Anabel einzig zur Freude des Publikums. ...Nicht Ballett, ...sondern an der Stange. Nicht etwa des Geldes wegen, denn daheim hatte sie genug davon. Es ging ihr einzig um gierige Blicke und die Befriedigung ihrer exhibitionistischen Leidenschaft. Ihr Honorar spendete sie regelmäßig für soziale Zwecke...
    
    Anabel war noch immer auf der Suche. Sie suchte noch immer einen neuen Herren; ...einen strengen Meister, der ihr gewachsen war. ...Gern auch jünger, ...doch im Kern ...
    ... musste er ein richtiger Mann sein. Eben so, wie Karl einer war.
    
    Sie wollte sich sicher fühlen, an seiner starken Schulter. Nicht ständig selbst entscheiden und kämpfen müssen, obwohl sie das konnte. ...Anabel wollte geführt werden; ...sicher geführt, durch eine Welt der bizarren Gelüste...
    
    Anabel war vor einigen Monaten nach Oranga gekommen, weil hier so eine besondere Goldgräberstimmung herrschte. Mitten im Urwald war man auf goldhaltigen Flussschlamm gestoßen. Der landesüblichen Tradition folgend, hatte man die Stadt nach einem Obst benannt: „Banana" (nicht wenige Hauptstädter spotteten hinter vorgehaltener Hand, das habe etwas phallisches und mit dem untervögelten Zustand der Schürfer zu tun, ...wegen des gewaltigen Herrenüberschusses in der provisorischen Barackenstadt). Hier ging es rau und schmutzig zu, ...aber auch herzlich. Striplokale, Tabledance-Bars und Bordelle boomten. Ein Paradies für Exhibitionistinnen...
    
    Noch immer stand sie unter Karls Schutz; ...irgendwie.
    
    Zwar lag der alte Ex-Legionär schon seit fast sechs Jahren unter der Erde. Aber er hatte sich zu Lebzeiten einen besonderen Ruf geschaffen. Auch unter den goldschürfenden Glücksrittern in Banana, gab es manchen Veteranen der Legion (In Banana hießen sie Clode und Gerome ...und teilten sich eine Flussschlamm-Waschmaschine). Seit die junge „Witwe" auf der Beerdigung seine besten Kameraden kennen gelernt hatte, hatte sie weltweit ihre Beschützer. Auch wenn sie nackt an der Stange tanzte. Niemand ...
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