The Painter 3
Datum: 03.07.2019,
Kategorien:
Kunst,
Autor: Anonym
... junger Kerl, der jetzt schon mehr von dir bekommen hat, als er sich wohl an diesem oder an jedem anderen Nachmittag erträumt hätte. Und die Schwingungen von den anderen sind ähnlich. Der eine schüchterner, der andere kühner, jeder auf seine Weise schaut dich an. Mit Blicken, die sagen: \"So schön so warm so zart so geil. Was wird man noch erleben? Wird sie jetzt gehen? Nein, sie bleibt sicher noch. Zumindest hoffe ich sie bleibt. Der eine durfte... vielleicht...?\"
Dein Maler kommt mit dem Kaffee. Um die Tasse zu nehmen, musst du auch den andern Arm unter der Decke hervorholen. Sie rutscht ein wenig ab kurz nicht aufgepasst? und gibt den Blick auf deine Brüste frei. Wer schaut da nicht? Dein Maler beugt sich ein wenig vor, als er dir die Tasse reicht und küsst sanft deine Wangen. Dann senkt er den Kopf weiter, sein Haar an deinem Hals, und küsst ganz vorsichtig die zarte Haut der Brüste. Ein kleines Kribbeln durchfährt dich und du lachst:\" Jetzt gibt\'s Kaffee! Ich bin ja noch gar nicht richtig wach.\" Er setzt sich neben dich und genießt die ersten Schlucke, eingekuschelt, Zigarette in der Hand und soweit nackt, dass die Studenten sich bemühen müssen, nicht zu starren.
So sitzt ihr eine ganze Weile, plaudernd, eine zweite Zigarette, noch Kaffee. Und du genießt die Situation. Hier auf dem Sofa, den Maler neben dir und zehn junge Burschen zu deinen Füßen, die scherzen, lachen, dich betrachten, dich bewundern, dich in ihren Fantasien ... Langsam beginnt die Szene ihre ...
... Wirkung zu entfalten. Ein gutes Gefühl, ein Kribbeln im Nacken, ein paar Schmetterlinge im Bauch, ein Hauch von Feuchtigkeit zwischen den Beinen. Elf Kerle, einer wie der andere gespannt, was weiter passieren wird. Einer wie der andere ganz heiß darauf, dich zu berühren. Und jeder würde gleich - wenn du es ihnen nur erlauben würdest.
Dein Maler neben dir nutzt während dieser Zeit jede sich bietende Gelegenheit, dich zu berühren, anzufassen. Mal streicht er mit dem Finger durch dein Haar, mal legt er seine warme Hand auf deine nackte Schulter. \"Willst du mal sehn, was sie gezeichnet haben?\", fragt er dann und du willst gern, ist doch klar. Dafür warst du ja eigentlich gekommen. Die Studenten stehen auf und bringen ihre Blätter. Jeder freut sich, dir sein Werk zu präsentieren, vollendet, während du entspannt da lagst und schliefst. In Gedanken noch bei dem, was sie gerade miterlebt hatten. Einige Zeichnungen sind tatsächlich sehr gut. \"Hab ich denn wirklich so schlanke Beine?\", fragst du einen von ihnen, als du sein Blatt studierst. Dabei schlägst du, nur zum Vergleich, die Decke ein wenig zurück und streckst ein Bein hervor. Er fasst nach deinem Fuß, damit es nicht so schwer ist und fährt mit einem Finger die Kontur deiner Wade ab:\" Siehst du?\", sagt er, \"mindestens so schön. Und deine Schenkel nochein bisschen schöner.\" Zur Bestätigung setzt er die Bewegung seiner Hand fort, verfolgt von den Blicken der anderen, bis er weit oben am Saum der Decke anlangt. \"Und dann ...