Insel der Scham - Die Ankunft
Datum: 08.07.2019,
Kategorien:
Insel der Scham,
Autor: Adamit
... fahren!“ sprach sie mit besorgter Miene. „Ruckzuck sind sie rot wie ein Hummer im Kochtopf.“ Grinste sie.
„Nein“ antwortete Jana, „bei diesem Wetter und dieser Insel kann ich doch nicht mit geschlossenem Verdeck fahren? Das geht ja gar nicht. Gerade in Vorfreude darauf habe ich ja das Cabrio gebucht.“
„Wenn etwas nicht geht, dann ist es in dieser Region ohne Sonnenschutz zu fahren, liebes Fräulein. Jedenfalls bei Neuankömmlingen wie Ihnen.“ Bestimmt waren es nicht nur die Worte, auch Mimik und Körperhaltung drückten jetzt kompromisslos aus was die Autovermieterin wollte, ja forderte. Jana war ein wenig belustigt. Immerhin imponierte ihr das selbstbewusste Auftreten der Dame, während der Junge etwas verschüchtert in der Ecke stand und gar nichts sagte und auch sonst keine Regung zeigte. Er war wohl unter der Fuchtel der resoluten Matrone chancenlos. „Nun gut, wenn Sie unbedingt wollen, dann aber nur mit ganz viel Sonnencreme.“ Sie schlug diesen Kompromiss vor.
War es ein Rückzieher oder war es der Respekt vor dem Wunsch der Kundin oder war es die Sympathie mit der Kundin? Ihr Blick war warm geworden. Sie kam um den Schreibtisch herum streckte Jana die Hand aus und stellte sich als Alisa vor. Sie war relativ schlank, nur ihre Brüste waren etwas größer und hingen prall herab. Das Gesicht wurde durch die fülligen Lippen dominiert, die unablässig ihre Form von fröhlich über besorgt bis zu bestimmt änderten. Das dunkle wellige Kopfhaar passte nicht so recht zu dem etwas ...
... helleren krausen Schamhaar. Es schien sogar blondiert zu sein. Immerhin war Alisa nicht nur eine sehr selbstbewusste, sondern auch eine auf ihre Art attraktive Frau. Zumal die dunkle Haut auf den Hüften und den Schenkeln noch straff und glatt war und ein wenig ölig schimmerte. Jana verspürte Lust diese Haut anzufassen und abzutasten, aber sie riss sich natürlich zusammen.
„Ja was machen wir denn da, ich habe die Sonnencreme im Koffer.“ Sagte Jana froh darüber doch offen mit dem Cabrio durch die Insel brausen zu können. Ihr braunes gewelltes Haar würde im Fahrtwind flattern und sie würde mit der großen Sonnenbrille die Straßen und Alleen erkunden. „Ahh, nichts da. Erstens ist Deine Sonnencreme ohnehin hier ungeeignet und zweitens muss die Cremerei ein Profi machen.“ Antwortete Alisa bestimmt. Sie war ohne weiteres zum Du übergegangen, was Jana ganz recht war. Unter Nackten duzt man sich ja meist, es schafft eine Atmosphäre der Vertrautheit und Geschützheit. Nur was meinte Alisa mit Profi? „Der Juan wird Dich eincremen, der ist hier zwar Praktikant und soll die Autos putzen, aber er hat auch eine Ausbildung als Masseur. Die Gefahr dass du eine Stelle vergisst oder dich nicht richtig eincremst ist einfach zu groß, glaube mir, es gibt etliche Urlauber die nach zwei Tagen in der Rettungsstelle sitzen und um Hilfe flehen.“ Sie ging zu einem Wandschrank nahm da eine Plasteflasche mit Spender heraus und drückte sie dem Juan in die Hand. Der guckte immer noch sehr lustlos und Jana ...