Heute Nicht
Datum: 13.07.2019,
Kategorien:
Sci-Fi & Phantasie
Autor: byGhostSong
... die Ödländerin ließ sie mit eiskaltem Schweigen stehen, sie, die freundliche Sklavin Melissa, die so plötzlich beinahe fluchtartig den Raum verließ.
*
Sie hatte jegliches Zeitgefühl verloren. Wieviel Zeit mochte seit Melissas Besuch vergangen sein? Drei Stunden, zwei oder doch erst eine? Eingesperrt in einer Zelle, tief unter der Erde ohne das Licht der Sonne und ohne eine Uhr, um die Zeit zu messen, konnten aus Minuten Stunden werden. Die Ödländerin erfüllte Melissas, oder doch eher Geralts Bitte. Sie wusch sich gründlich an dem Waschbecken und sie kleidete sich sogar mit den Klamotten, die man ihr gab.
Es war im Grunde nicht viel mehr als Reizwäsche, schwarze Netzsstrümpfe, ein schwarzer Tanga und eine dunkelgrüne, dünne Korsage mit schwarzen Stickereien. Die Kleidungsstücke waren in guter Qualität und rochen angenehm nach Waschmittel. Die Schuhe waren schwarz und hochhakig, wie sie die Huren in den Wehrstädten trugen.
Sie sah gut aus, dachte die Ödländerin, während sie sich im Spiegel über dem Waschbecken begutachtete. Die Wäsche brachte ihre Kurven vortrefflich zur Geltung, ihre großen Brüste wurden durch die engen Schnüren, die links und rechts von der Korage durch kleine, silberne Ringe verliefen, obzön zusammengepresst, wodurch sich ihr ohnehin schon beachtliches Volumen noch zu verdoppeln schien. Der Tanga widerrum betonte ihre drallen Pobacken, währen die Strümpfe und die Stöckelschuhe ihre Beine mit den festen Schenkeln zur Geltung ...
... brachten.
Als Geralt endlich den Raum betrat und seine neue Sklavin sah, verschlug es ihm schier die Sprache und das Blut schoss ihm vom Kopf in die Lenden. Er fiel über die junge Frau her wie ein Büffel und der Akt dauerte nicht länger als wenige Minuten, ehe er sich schnaufend in ihr entlud. Die Ödländerin hatte sich gewehrt, nicht so sehr wie beim ersten Mal, doch genug um ihm klar zu machen, dass er sie noch nicht gebrochen hatte. Erst, als er mit ihr fertig war zückte er seine Fernbedinung und gab ihr aus einer reinen, sadistischen Freude heraus mehrmals langanhaltende, qualvolle Schocks. "Das soll dir eine Lehre sein, Schlampe.", sagte er mit einem breiten Grinsen und verließ wieder den Raum.
Geflutet mit seinem Samen, war sie wieder alleine, alleine mit sich und ihren Gedanken. Das Spiel wiederholte sich noch einige Male und mit jedem Mal ließ ihre Gegenwehr mehr nach. In der Zwischenzeit brachte Melissa ihr etwas zu essen und zu trinken, alles von einer fabelhaften Qualität und weitere Hygieneartikel, wie etwa eine Zahnbürste und ein Schampoo.
Dank den drei Mahlzeiten am Tag konnte sie sich bald ein grobes Bild der Zeit machen und vermutete mittlerweile, dass sie seit mindestens zwei Tagen in der Gefangenschaft des Haifischs war. Jedes mal, wenn er sie besuchte, nahm er sie kurz und anspruchslos und verschwand wieder. Manchmal folterte er sie mit den Stromschlägen, seltener schlug er sie, doch gab sie ihm zunehmend weniger Veranlassung dazu, sie begann sogar, ihm ...