Spiel mit dem Feuer
Datum: 17.07.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: byAdlerswald
... Zärtlichkeit schenken. Zum ersten Mal in meinem Leben sind meine Gedanken nicht aufs Ficken gerichtet, sondern gelten allein der Frau, die mich verzaubert hat. Es tut mir aber sehr weh, dass du nicht bereit bist, meine Zärtlichkeit anzunehmen. Lust und Liebe gehören zusammen wie die zwei Seiten der gleichen Medaille! Ich wünsche mir, dass du, wenn du nachdenkst, bereit bist, über den Schatten deiner Schamhaftigkeit zu springen und dich mir so zu zeigen, wie du bist. Ein glutvolles und temperamentvolles Weib, dass offen zeigt, dass ihr die Lust Spaß macht!"
Anitas Blick, mit dem sie ihn anschaute, war schmerzlich und verzweifelt. Sie rang sichtlich nach Worten.
„Rainer, ich habe mich auch in dich verliebt. Ich glaube, das solltest du gemerkt haben. Aber es ist alles so neu! Mich drängt es zu dir! Ich bin hungrig nach deinen Liebkosungen, auch wenn ich mich dabei wie eine Hure fühle. Ja! Ich habe die Lust in deinen Armen genossen, wie nichts in meinem Leben bisher. Aber du musst Geduld mit mir haben! Du bist der erste Mann, der mir an die Wäsche durfte, ohne eine Ohrfeige zu bekommen. Und darum musste ich gegen mich ankämpfen. Als du mich so himmlisch gestreichelt hast, war ich ganz bei dir und war drauf und dran, auch dir in die Hose zu greifen. Aber da stand meine tief verwurzelte und anerzogene Überzeugung dagegen, dass dies nur Huren tun. Lasse mir Zeit! Ich verspreche dir, ich werde mich zu einer Entscheidung durchringen!"
Während Rainer mit gewisser ...
... Fassungslosigkeit ihre Worte innerlich verarbeitete, fühlte er plötzlich, wie ihre Hand sich auf seine Hosenbeule legte und kaum merklich auf ihr kreiste. Obwohl er innerlich jubelte, blieb er ruhig, als befinde sich ihre Hand nicht am Zentrum seiner Lust.
„Ruhig bleiben! Jetzt nichts verderben!", blitzte es in seinen Gedanken, während er vor Anitas Haus anhielt.
„Wann sehen wir uns wieder?" fragte er und sein Tonfall zeigte, wie sehr ihm die Trennung schwer fiel.
„Übermorgen, Samstag, wenn du möchtest! Morgen habe ich eine Verabredung mit meiner Freundin Veronika, die ich nicht absagen kann. Du kannst mich gegen 16 Uhr hier abholen!", gab sie zurück und gab ihm einen Kuss, ehe sie aus dem Auto sprang und im Hausflur verschwand.
Am nächsten Nachmittag saß Anita mit Veronika nach einem fröhlichen und ausgelassenen Einkaufsbummel im Cafe.
Beide genehmigten sich ein großes Stück Schwarzwälder Kirschtorte und machten leise Scherze über die anderen Gäste, als Veronika plötzlich fragte: „Na, bist du inzwischen über Rainer weg?"
Anita schüttelte den Kopf und antwortete mit leuchtenden Augen: „Nein! Es fängt erst an! Wir lieben uns!"
Aus Veronikas Nachfrage klang fassungsloses Erstaunen: „Waaas? Ihr liebt euch? Oh mein Gott, da hat er aber nicht lange gebraucht, dir den Kopf zu verdrehen! Begreife doch endlich! Rainer sülzt dir die Ohren von Liebe voll, bis er dich flach gelegt hat und dann kommt das „Tschüss, Süße!" Das hat er noch bei jeder gemacht!"
Anita wurde ...