1. Vorführen ist geil III


    Datum: 17.07.2019, Kategorien: Schamsituation Autor: Anonym

    Einige Jahre nach dem Marburger Ereignissen: Vera und ich sind zusammengezogen. Beim Einzug wurde ihre Garderobe rigide geprüft. Schlüpfer und Büstenhalter, Badeanzüge und Bikinis sowie Hosen sind tabu. Das alles kam in den Sack für das Rote Kreuz. Für das tägliche Leben bekommt sie lediglich einige Büstenheben, die den größten Teil der Brüste freilassen, aber das Bindegewebe schonen. Am Wochenende bleiben die natürlich im Schrank. Lediglich im Winter darf sie Stumpfhosen tragen, um Blasenentzündungen zu vermeiden.
    
    Das Zurschaustellen meiner nackten Vera ist sicher keine Obsession (oder etwa doch?), aber es wurde zu einem regelmäßig genutzten Gewürz der erotischen Komponente unserer Beziehung. In Deutschland gibt es ungeahnte Möglichkeiten, die unbedeckten Geschlechtsmerkmale einer Frau zu präsentieren, ohne mit dem Gesetz in Konflikt zu geraten. Das Baden an unkontrollierten Seen und Flüssen, wo Nackte und Angezogenen mit einander koexistieren, das Anprobieren von Kleidern und Dessous (da Vera keine Unterwäsche mehr tragen durfte, war sie zwischen den Kleidern immer nackt, und bei den Dessous handelt es sich um Strumpfgürtel und Taillenmieder) mit halb geöffnetem Kabinenvorhang, durchsichtige Kleider etc. Die Toleranz der Bevölkerung gegenüber weiblicher Nacktheit ist enorm groß, wo bei, wie gesagt, im Falle durchsichtige Kleider viele gar nicht sehen, was es zu sehen gibt.
    
    Es ist natürlich Gegebenheiten Rechnung zu tragen, zu denen frau im Sommer nicht nackt sein ...
    ... kann: z.B. in Hotels oder bei Freiluftfestivitäten mit Verwandten und Bekannten. Für diese Zwecke hatte ich einen raffiniert geschnittenen Sonnenanzug aus sehr leichter Baumwolle angeschafft, von vorne ein Einteiler mit großzügigem Dekolleté und Nackenhalter und von hinten nur ein knappes Höschenteil. Allerdings saß das schöne Stück nicht richtig: Sowohl das Brust- als auch das Unterteil waren etwas schlabberig. Ich prüfte also eine Änderungsmöglichkeit. Schließlich entschied ich mich für einen türkischen Änderungsschneider. Ich zeigte ihm das Teil und äußerte die Änderungswünsche. Wie erwartet meinte er, das könne man nur angezogen abstecken.
    
    Also erschien ich mit Vera kurz vor Geschäftsschluss in seinem Laden. Er erkannte mich wieder und wusste sofort, worum es ging. Und er konnte natürlich auch erkennen, dass Vera unter ihrem Kleid nackt war. Das war für alle drei Beteiligten eine sehr würzige Situation: Die abstehenden Ohren an des Türken Rundkopf röteten sich, Vera war knallrot, und ich muss es auch gewesen sein, denn mir war auf ein Mal sehr heiß. Der Türke hängte geistesgegenwärtig das Geschlossen an die Türe und schloss sie ab. Dann gings in sein Hinterstübchen. Der Augenblick der Wahrheit. Der Türke hatten einen ganz starren Blick, und Veras Vitalfunktionen waren offenkundig sehr reduziert. Also befahl ich ihr ganz geschäftsmäßig: Zieh das Kleid aus. Sie tat es wie in Trance. Damit hatte der Änderungsschneider natürlich gerechnet, aber also sie dann splitternackt vor ...
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