1. Sonntags nie


    Datum: 26.07.2019, Kategorien: Partnertausch, Autor: Tanner69

    ... in dem kleinen Waldstück. Mist, es regnete, die beiden blieben im Haus. Frustriert fuhr ich wieder nach Hause.
    
    Zu Hause gingen mir ständig die Bilder durch den Kopf, wie Doro und Herbert am vorherigen Sonntag küssend in den Garten kamen. Alles wirkte sehr vertraut. Wieso auch nicht, schließlich waren sie lange Zeit ein Paar gewesen, bis ich dazwischen kam. Ich entschloss mich ins Krankenhaus von Herberts Frau zu fahren. Einen Plan, was ich dort wollte, hatte ich allerdings nicht.
    
    Ich fragte nach Herberts Frau, Schwester Alisa. Sie hatte gerade Pause. Ich konfrontierte sie direkt mit der Frage: "Weißt Du, was Dein Mann und meine Frau jetzt gerade tun?" "Sie ficken", war ihre kurze und bündige Antwort. Mein Erstaunen hätte nicht größer sein können.
    
    Sie lachte mich an. Sie lachte oder lächelte tatsächlich. "Sieh mal", fuhr sie fort, "die beiden waren lange ein Paar, und wenn Du nicht dazwischen gekommen wärest, hätte Herbert vermutlich Doro geheiratet. Dazu ist es aber nicht gekommen, und so hat er mich geheiratet." Mit prüfendem Blick, ob ich alles verstanden hatte, sah sie mich an.
    
    "Herbert ist ein Nimmersatt", fuhr sie fort, "und am Sonntag stehe ich nicht zu seiner Verfügung. Es ist mir lieber, er vögelt mit Doro, als daß er zu Nutten geht, oder schlimmer noch, sich eine Geliebte zulegt. So weiß ich, daß alles in der *Familie* bleibt." Wieder sah sie mich prüfend oder vielleicht fragend an.
    
    Alisa ist eine wunderschöne Frau. Rothaarig, echt rothaarig mit ...
    ... niedlichen kleinen Sommersprossen. Sie ist genauso alt wie Doro und hat eine tolle Figur, die uns Männer ins Schwärmen bringt. "Was meinst Du", fragte sie mich, "wollen wir beide nicht eine Allianz schließen. Ich habe montags und dienstags fei, wenn Herbert arbeiten muß. Ein bisschen Spaß muss sein!" Ich bin freiberuflich tätig, konnte mir also meine Zeit einteilen. Doro muss in der Woche in der Buchhaltung im Krankenhaus arbeiten. Ich war verwirrt. Ich hatte mit allem anderen gerechnet, aber nicht mit solch einem Vorschlag.
    
    "Was tun, sprach Zeus, alle Götter sind besoffen." So kam ich mir gerade vor. Am Abend als Doro zurückkehrte von ihrem angeblichen Besuch bei ihrer Freundin, wollte ich die Sachlage unbedingt klären. Ich mochte dieses Katz- und Mausspiel nicht mehr fortsetzten. Doro reagierte betroffen aber gefasst. Sie versuchte auch nicht, etwas zu leugnen. Damit waren die Fronten geklärt.
    
    "Du kannst es möglicherweise nicht verstehen", setzte sie an, "aber er ist ein unglaublich guter Ficker. Das habe ich immer besonders an ihm geliebt. Er ist unbeherrscht, nimmt keine Rücksicht und treibt mich so immer vor sich her." Ich musste schlucken. Meine Frau erzählte mir gerade, wie toll der Sex mit ihrem Lover ist.
    
    Am Dienstag fuhr ich zu Alisa. Ich klingelte, und sie öffnete mir mit einem strahlenden Lächeln. Sie trug nur einen Slip und ein lässiges T-Shirt, das die Fülle ihrer Titten kaum verbergen konnte. Sie war gerade beim Bügeln. Wie praktisch, ich wollte sie auch ...
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