Silvester bei Annika 1
Datum: 29.07.2019,
Kategorien:
Hardcore,
Autor: haus_m
Silvester bei Annika 1
(Copyright by Anonymer Autor)
Es waren wieder einige Monate
vergangen. Es war Winter geworden und die Stadt war mit einer weißen Schneedecke überzogen. Als
ich an einem Samstgmorgen aufwachte, es war ein paar Tage vor Silvester, sah ich aus meinem
Fenster. Der Himmel war strahlend blau und mein digitales Thermometer zeigte eine unmenschliche
Außentemperatur von -6 Grad. Verdammt! Da konnte man ja Depressionen kriegen. Ich verließ höchst
widerwillig mein warmes Bettchen und zog mir einen Bademantel über. Als ich zum Frühstück
erschien, waren meine Eltern bereits fertig mit dem Essen. »Guten Morgen heißt das, wenn man
hereinkommt! Und zieh nicht so ein Gesicht!« Immer dasselbe Spielchen, aber ich hatte keine Lust auf
Streit, deshalb zog ich mit. »Guten Morgen, liebe Mutter, guten Morgen, lieber Vater! Ich hoffe, ihr habt
gut geschlafen! Sollte dies nicht der Fall sein, so bedaure ich dies zutiefst!«, sagte ich mit ironischem
Unterton. Meine Eltern sagten mir, daß sie heute irgendwo hin zum Spazierengehen fahren wollten,
das konnte mir nur recht sein. Während ich in Ruhe frühstückte, verließen sie das Haus. Beim
Frühstück dachte ich darüber nach, was ich Silvester anstellen sollte. Mit einem Freund auf eine Party
gehen? Zu Petra gehen? Bestimmt würde sie eine Party schmeißen! Anne würde bestimmt auch
wieder dort sein. Ich war höchst unentschlossen. Wo ich gerade an Anne dachte, da schweiften ...
... meine
Gedanken ab in den vergangenen Sommer, mir fiel die Party ein, auf der ich Anne gefickt hatte. Ich
hatte sie seitdem nie wieder gesehen, mit Susan hatte ich nur in der Schule Kontakt gehabt. Eines
Tages hatte sie mir mitgeteilt, daß sie nie wieder fremd gehen würde und sie hatte sich bis heute auch
daran gehalten. Ich war auch nicht scharf darauf, von ihrem Freund halb tot geschlagen zu werden,
also ließ ich die Finger von ihr. Das Läuten des Telefons riss mich aus meinen Gedanken. »Hallo, hier
ist Annika! Wie geht's dir?« Annika! Wir hatten uns die ganze Zeit über feurige Briefe geschrieben,
aber ihre Stimme hatte ich seit dem Sommer nicht mehr gehört. Mein Herz begann, schneller zu
schlagen. »Gut, danke der Nachfrage! Und dir?« Was für ein blöder Gesprächsanfang, aber ich war
eben nicht kreativer. Was sollte ich auch sagen! »Um die Wahrheit zu sagen: Ich habe dich vermißt.«
Sie hatte mich vermißt. Während sie mir nachtrauerte, hatte ich mit zwei anderen Mädchen
geschlafen, aber es war nur aus Lust passiert! Aber jetzt wo sie es sagte, wurde mir ganz warm ums
Herz, sie war so aufrichtig und anhänglich! Mir wurde mit einem Male klar, daß auch sie mir fehlte.
Was waren schon diese Frauen wert, mit denen ich es getrieben hatte? Mehr als Sex wollten sie
sowieso nie. Nie wäre eine richtige Beziehung daraus entstanden. »Ich habe dich auch vermißt. Sehr
sogar.« »Ich möchte dich gern wiedersehen. Ich dachte vielleicht, du könntest Silvester zu uns ...