Silvester bei Annika 1
Datum: 29.07.2019,
Kategorien:
Hardcore,
Autor: haus_m
... Reihen- und
Einzelhäuser gab. Eine typische Siedlung für den Mittelstand, wahrscheinlich gab es hier viele junge
Familien mit kleinen Kindern, die tagsüber miteinander in den Spielstraßen Fußball spielten.
Annika ging durch einen kleinen Vorgarten zu »ihrem« Reihenhaus. Während sie aufschloß, griff ich in
meinen Rucksack und holte die Rose, die ich vor der Abfahrt für sie gekauft hatte, hervor. Drinnen
überreichte ich sie ihr. »Danke! Das ist aber lieb von dir!« Sie kam zu mir und wir küßten uns erst
normal, dann verschmolzen unsere Münder und unsere Zungen spielten in einem schlüpfrigen Tanz
miteinander. Ein starkes Gefühl von Liebe breitete sich in meinem Herzen aus. »Ich muß dir etwas
gestehen«, sagte ich zu ihr, als ich meine Zunge mit einem schleimigen Geräusch aus ihrem Mund
gezogen hatte. »Du bist mir nicht treu gewesen?« »Ja, du hast recht. Woher weißt du das?« »Na ja,
das mit Kerstin hat mir ja gezeigt, daß du leicht rumzukriegen bist, wenn es um das gewisse eine geht.
Und da du ja nicht schlecht aussiehst, wird es bestimmt Mädchen gegeben haben, die dich gern im
Bett wollten.« »Du bist mir nicht böse?« »Nein, jeder Mensch braucht doch sexuelle Befriedigung,
sonst würde er doch verrückt werden. Ich war dir übrigens auch nicht treu...ich habe mit einem
Jungen geschlafen, den ich auf einer Party kennengelernt habe, ich war betrunken...« »Laß uns das
einfach vergessen und den Tag genießen, es ist ein ganz besonderer!« ...
... »Stimmt, Schwamm drüber!«
Wir lachten beide verlegen. Wie schön, daß sie so unkompliziert war. Dann zeigte sie mir ihr Zimmer,
welches sich im oberen Stockwerk befand. Es lag, genau wie das von Susan unter der schrägen
Wand des spitzen Daches. Die Wände waren weiß und der Raum war mit Möbeln aus Kiefernholz
ausgestattet. Zu meiner Überraschung stand auf dem Schreibtisch am Fenster ein Monitor, der PC
befand sich unter der Schreibtischplatte. Annika hatte meinen Blick bemerkt. »Ich weiß nicht, was es
für einer ist, ich schreibe nur Texte für die Schule damit.« »Du wärst auch das erste Mädchen, daß ich
kenne, das weiß, was für einen PC sie eigentlich besitzt.« Sie lachte. »Du kannst heute Nacht bei mir
im Bett schlafen, wenn du willst.« »Natürlich will ich das!!!«, antwortete ich mit gespielter Entrüstrung.
»Wenn du willst, dann zeige ich dir heute ein bißchen die Stadt, obwohl es ja ziemlich kalt ist.« »Das
macht nichts, außerdem kommt man ja nicht alle Tage nach Bremen.« Also legte ich meinen Rucksack
in ihrem Zimmer ab und wir fuhren wieder in die Innenstadt. Diesmal hatte sich Annika eine warme,
knallgelbe Daunenjacke angezogen, die zu ihrer sportlichen Erscheinung paßte. Sie zeigte mir die
Bremer Innenstadt, hier gab es einige Sehenswürdigkeiten wie z.B. den Dom oder die Bremer
Stadtmusikanten. In einem kleinen Viertel, der Altstadt, daß von vielen engen Gäßchen durchzogen
war, aßen wir in einem gemütlichen (und teuren) Cafe ein Stück ...