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Die geilsten Tage meines Lebens Teil 02
Datum: 31.07.2019, Kategorien: Verschiedene Rassen Autor: byboesermann63
... den gleichen Weg nehmen wie damals. Als ich Manolo sage das ich mir den Weg gemerkt habe lacht er laut und es ist das erste mal das ich so einen Gefühlsausbruch bei ihm erlebe. Lena sagt er, wenn du heute durch den Urwald gehst und morgen den gleichen Weg noch mal sieht er ganz anders aus als am Vortag, du kannst dir keinen Weg merken. Wir als Führer haben schon manchmal Probleme uns zu orientieren du aber wärst nach 100 Metern verloren. Komm daher nie auf die Idee alleine vom Dorf wegzugehen, ruf uns an wir helfen dir! Früh beenden wir den Abend denn am anderen Morgen wollen wir früh starten. In den ganz frühen Morgenstunden treffen wir uns am „Hafen", einem schmutzigen kleinen Anleger für die Baumkanus und die flachen Flussboote. Die Mischung von Moder, Fisch und den Ausdünstungen der nahen Siedlung vermischen sich zu einem widerwärtigen Geruch der einem alles zusammenzieht, es sei denn man ist es gewöhnt. Sanft schaukelt das Boot, ein Langboot mit sehr wenig Tiefgang als ich einsteige. Manolo und Frederico haben mein bescheidenes Gepäck in der Mitte verstaut, Frederico sitzt vorn, ich im hinteren drittel und Manolo kurz hinter mir. Es ist etwas kühl und das ist angenehm denn in spätestens 1 Stunde wird die Luft drückend sein und der Schweiß in Strömen fließen. Das Wasser ist mit einer Moosfarbenen Schicht bedeckt, überall blubbert und zischt es, ich möchte nicht wissen was darunter lebt. Dunst steigt auf und man fühlt sich ein bisschen wie in einem ...
... Horrorfilm. Die grünen Blätter der Bäume schließen sich nach kurzer Zeit zu einem fast undurchdringlichen Dach, die Luft staut sich und der Schweiß läuft von selbst. Ich bewundere die beiden wie sie gleichmäßig das Boot vorwärts rudern immer schön im Takt nach einem Lied das nur sie hören. Gebannt schaue ich auf den Rücken von Frederico, das Spiel seiner Muskeln unter dem Shirt fasziniert mich und ich merke wie sich meine Brustwarzen aufstellen. Der Tag vergeht mit dem eintönigen auf und ab der Ruder und ca. 1 Stunde vor Einbruch der Dunkelheit landen wir auf der selben Halbinsel oder Sandbank wie damals oder jedenfalls meine ich das. Schnell ist das erste Zelt aufgebaut. Manolo kommt und fragt ob wir ein zweites Zelt brauchen oder ob ich bei ihnen schlaffen wolle. Ich muss zugeben dass ich ein bisschen Angst hatte allein im Zelt zu sein so nahm ich mit Freude das Angebot an. Ein gutes Abendessen war Dank der Vorräte schnell gemacht und so konnten wir als es dunkel war gemütlich am Feuer sitzen und essen. Danach hing jeder irgendwie seinen eigenen Gedanken nach. Nun wurde ich auch etwas nervös. Ich hatte gar nicht überlegt wie die beiden Führer auffassen würden als sie mir anboten bei ihnen im Zelt zu schlafen. Meine Sorge war unbegründet und ich muss zugeben das ich fast ein bisschen beleidigt war das sie so gar keinen Annährungsversuch unternahmen. Friedlich neigte sich die Nacht ihrem Ende zu und obwohl ich nicht viel geschlafen habe wache ich als erstes ...