Die verlorene Tochter 02
Datum: 04.08.2019,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: by_Faith_
... gemacht was ich wollte.«
»Aber du hast es an die Uni geschafft«, sagte Jürgen mit anerkennender Mine.
»Mit etwas mehr Führung, hätte ich vielleicht den Numerus clausus für etwas Besseres als Germanistik geschafft.«
»Ich habe, außer den Unterhaltszahlungen, nichts zu deiner Erziehung beigetragen und ich fange damit jetzt nicht mehr an, aber es geschieht dir recht, dass dein Hintern brennt.«
Lena verschränkte die Arme, stellte sich neben ihren Vater und schaute ihn an.
»Was?«, fragte er.
»Hast du Marvin alleine erzogen?«
»Seit er fünfzehn ist schon. Seine Mutter ist nach der Scheidung zurück nach Spanien gezogen, er wollte nicht aus seinem gewohnten Umfeld gerissen werden, also ist bei mir geblieben.«
»Und dann? Reiner Männerhaushalt?«
»Den meisten Damenbesuch hatte Marvin. Nach der Scheidung hatte ich die Schnauze erst mal voll von Frauen. Seitdem habe ich nichts Längerfristiges zugelassen.«
»Ein bekennender Spaßvögler, hm?«, sagte Lena.
»Immer noch besser als es für Geld zu machen«, konterte Jürgen ohne vorwurfsvoll zu klingen.
»Ich bin keine Straßennutte, die jeden Tag ein Dutzend Freier über sich rutschen lässt und sich alles gefallen lassen muss«, rechtfertigte sich Lena, »ich habe pro Woche zwei bis drei Klienten und nicht jeder will das volle Programm. Es gibt natürlich auch perverse Arschlöcher, aber die werden meistens im Vorfeld schon aussortiert und wenn es mir zu eklig wird, breche ich ab. In solchen Fällen steht die Agentur ...
... voll hinter mir. Mangelnde Körperhygiene gibt mir schon das Recht, Annäherungen zurückzuweisen -- du hast das Kleingedruckte im Vertrag bestimmt gelesen.«
»Nur überflogen. Mir war der Passus mit dem Datenschutz wichtiger«, gestand Jürgen. Lena lächelte und erklärte dann: »ich habe in den letzten drei Jahren mehr Einblicke in Lebensschicksale erhalten, als eine brave Studentin, die sich irgendwie als Kellnerin über Wasser hält. Vielleicht bin ich dadurch auch so abgefuckt geworden, dass ich es mit meinem Vater treibe und Spaß daran habe, aber so lange wir keine Babys machen -- was wir definitiv nicht tun werden -- ist das doch unsere Sache. Ich hatte einen Klienten, der hat seiner Frau am Telefon vorgelogen, dass er länger im Büro bleiben muss. Dann hat er ihr seine Liebe beteuert und behauptet, dass er sie schrecklich vermisst, während ich mit gefesselten Händen seinen Schwanz gelutscht habe.«
Jürgen legte seine Hände an die Schläfen und holte tief Luft.
»Zu viele Details?«, fragte Lena und machte eine abfällige Handbewegung, »OK, vergiss es wieder. Aber das halte ich für viel schlimmer, als wenn zwei erwachsene Menschen, die niemandem verpflichtet sind, als sich selbst, miteinander ficken. Vielleicht bin ich ein dummes, naives Kind, aber du erzählst mir nichts Neues mehr über Moral und Ethik.«
»Meinst du das wirklich ernst«, fragte Jürgen und sein Gesicht spannte sich an, »dir macht es Spaß mit mir zu ficken?«
»Mit jedem Mal mehr, aber ich muss mich wohl ...